Windspiel in des Pfarrers Garten.

Das „Windspiel in Pfarrers garten“. Davor (von links): Silvio Steglich, Gerd Ziskofen, Gerd Stenmans, Michael Bauer-Brandes, Günter Pott.
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  • Das „Windspiel in Pfarrers garten“. Davor (von links): Silvio Steglich, Gerd Ziskofen, Gerd Stenmans, Michael Bauer-Brandes, Günter Pott.
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Segnung anlässlich des Richrather Weihnachtsmarktes.

Langenfeld. Das war nicht nur ein besonderer Tag für Günter Pott vom Ortsausschuss an St. Martin, im kath. Pfarrgemeinderats St. Josef und Martin, den Förderer Gerd Ziskofen und Pfarrer Gerhard Trimborn, sondern für alle Gemeindeglieder von St. Martin. Anlässlich des Richrather Weihnachtsmarktes fand die Segnung des „Windspiels in Pfarrers Garten“ statt.
„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“, erinnerte Pott an das Motto der ersten Sitzung des Ortsausschusses.

Die verkleinerte Ausgabe, die bereits auf der Fronleichnamsprozession 2011 mitgeführt wurde, stand auf der Bühne des Richrather Weihnachtsmarktes. Mit dem Windspiel-Kunstwerk, das in der Dorfmitte neben dem „Weltenspiegel“ zu besichtigen ist, wolle man einen Beitrag für die Neustrukturierung der Langenfelder Pfarrgemeinde St. Josef + Martin leisten und sich dafür einsetzen, dass die gewachsene Gemeindekultur in Richrath lebendig bleibe und neue Früchte trage. Auf den acht Stelen seien die Namen der acht Kirchen der kath. Pfarrgemeinde in Langenfeld weithin sichtbar zu lesen. Es wurde mit Spendengeldern finanziert und von den Künstlern Gerd Stenmans aus Düsseldorf und Michael Bauer-Brandes aus Solingen gestaltet.

Einen besonderen Dank sprach Günter Pott mit einem Mini-Windspiel Gerd Ziskofen (Freund und Förderer des Ortsausschusses St. Martin, ehemaliges KV-Mitglied) aus. „Er hat sich unermüdlich für das Windspiel-Projekt eingesetzt.“

Nach Potts einleitenden Worten schritt man zur Tat. Ein Vater Unser wurde gemeinsam gebetet, dann vollzog Pfarrer Gerhard Trimborn mit einem Aspergill (ein liturgisches Gerät zum Besprengen mit Weihwasser) die Segnung. Dass der Kopf des Aspergills nach dem dritten Besprengen mit dem Weihwasser davon flog, löste bei allen Anwesenden Heiterkeit aus. „Alle guten Dinge sind drei“, war dazu des Pfarrers Kommentar.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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