Aktion der Gemeinde St. Josef und Martin in Langenfeld
Regebogen-Flagge als Zeichen der Solidarität
„Regenbogen“-Flaggen werden in den nächsten Tagen an allen Kirchorten in der Gemeinde St. Josef und Martin gehisst.
Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand haben sich dazu entschlossen, nachdem ein Initiativkreis von Gemeindemitgliedern mit einen offenen Brief an den Kölner Erzbischof drängende Fragen in der Kirche angesprochen hatte. Eine erste Fahne hängt vor dem Jugendheim St. Josef. Der Regenbogen gilt weltweit als Zeichen der Solidarität und der Wertschätzung. Er ist Symbol des Friedens, des Aufbruchs, der Veränderung und der Verständigung.
Respekt vor homosexuell liebenden Menschen
"Die Fahnen sollen auch in unserer Stadt und an unseren Kirchen zeigen, dass homosexuell liebende Menschen in unseren Kirchen und in unserer Gemeinde willkommen sind", so die Verantwortlichen. Sie würden Dankbarkeit und Respekt für alle Menschen guten Willens unabhängig von ihrer Sexualität zum Ausdruck bringen. "Mit dem Zeichen wollen wir auch auf die Erklärung der römischen Glaubenskongregation vom 15. März reagieren, nach der es in der katholischen Kirche grundsätzlich nicht möglich ist, homosexuelle Paare zu segnen. Das Zeichen des Regenbogens steht auch für den Einsatz derjenigen, die sich für die Rechte nicht-heterosexueller Menschen einsetzen."
Gesprächsangebote
Die Gemeinde bietet außerdem in den nächsten Monaten Gesprächsmöglichkeiten zu den verschiedenen Themen des Synodalen Weges an.
Autor:Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland) |
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