Lernort Natur – die rollende Waldschule.
Langenfeld. Der Lernort Natur – die rollende Waldschule – so bezeichnet Johann Pütz, Obmann des Hegerings Langenfeld, diese Einrichtung, die er mit seinen Kollegen Andreas Schüller und Stefan Krayer u. a. auch schon jahrelang beim Richrather Weihnachtsmarkt vorführt. „Kinder und auch viele Erwachsene kennen die meisten Tiere nicht, die bei uns heimisch sind“, sagt der erfahrene Jäger. In der rollenden Waldschule des Hegerings werden deshalb viele ausgestopfte Tiere, aber auch Felle ausgestellt. „Der Kolkrabe ist der größte einheimische Singvogel“, erklärt Pütz. Andreas Schüller berichtet, dass inzwischen auch Tiere aus anderen Ländern und Erdteilen bei uns heimisch geworden sind und nennt als Beispiele den Waschbär, den Marderhund oder die Nilgans. Der Dachs sei zeitweise fast ausgestorben gewesen, das habe sich aber wieder gebessert.
Der Lernort Natur – die rollende Waldschule – kommt auch in Langenfelder Schulen oder Kindergärten. Johann Pütz bedauert, dass nicht alle von diesem Angebot Gebrauch machen. Bei den Jägern des Hegerings kann man nicht nur die verschiedenen Tiere kennen lernen, sondern auch ihre Lebensverhältnisse. Die vielen neugierigen Fragen der Kinder sind ein Be-weis dafür, dass es für dieses Thema ein großes Interesse gibt.
Kontakt: Johann Pütz, Trompeterstraße 14, Tel. (02173) 149 723, E-Mail: lernort-natur-langenfeld@t-online.de.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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