Gedenkfeier für die Verstorbenen der Corona-Pandemie
Gemeinsames Gedenken bei ökumenischer Andacht
Mit einer besonderen Aktion beteiligte sich der Chor ImPuls der katholischen Kirchengemeinde St. Josef und Martin am von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ausgerufenen Tag des Gedenkens für die Verstorbenen der Corona-Pandemie.
Zu einer ökumenischen Andacht in der Kirche St. Josef, die der katholische Pastoralreferent Detlef Tappen und der evangelische Pfarrer Andreas Pasquay extra für den Anlass gestaltet hatten, versammelten sich am vergangenen Sonntag Bürgermeister Frank Schneider und die Sänger des Chores. Das gemeinsame Gedenken der Konfessionen schloss dabei ausdrücklich die Erinnerung an alle Verstorbenen ein. „Das Leid von Hinterbliebenen ist immer gleich schmerzlich, unabhängig von der Todesursache, an der ein geliebter Mensch verstorben ist“, sagte Matthias Krella, der Chorleiter des Chores ImPuls.
Zwölf Kerzen und ein besonderes Lied
Zwölf Kerzen entzündete Schneider zusammen mit Tappen und Pasquay, um an die Monate des zurückliegenden Corona-Jahres zu erinnern. Zum Abschluss der Andacht ließ der Chor ImPuls unter Einhaltung der Corona-bedingten Abstandsregeln ein Lied erklingen, allerdings nicht wie für einen Chor üblich gemeinsam gesungen. Einzeln und nacheinander, beim Aufstellen eines Lichterkranzes aus Kerzen vor der Kirche St. Josef, sangen die Chormitglieder ein Lied in immer wiederkehrenden Wiederholungen.
Video zur Gedenkveranstaltung
Das Video zur Gedenkveranstaltung findet sich auf der Homepage der Gemeinde.
Autor:Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland) |
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