Friedensgottesdient - 100. Todestag von Felix Metzmacher
Friedensgottesdient im Gedenken an Felix Metzmacher und alle Opfer von Krieg und Gewalt
Am 31. Oktober 1914 fiel Bürgermeister Felix Metzmacher drei Monate nach Beginn des Ersten Weltkrieges als Offizier bei einem Sturmangriff in Lihons - 75 km nördlich von unserer heutigen französischen Partnerstadt Senlis .
Zum 100. Todestag ihres Schulgründers gestaltet die Felix-Metzmacher-Schule am
Freitag, 31. Oktober 2014 (Reformationstag)
8.00 Uhr, einen öffentlichen Ökumenischen Friedensgottesdienst in der Kirche St. Josef.
Dabei soll aller Opfer der beiden Weltkriege gedacht werden und angesichts der aktuellen Konflikte in der Welt, insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten, soll der Gottesdienst insbesondere dem bedrohten Frieden weltweit gewidmet sein.
An eine Kranzniederlegung am Ehrenmal neben der Kirche St. Josef ist gedacht.
Der Felix-Metzmacher-Freundeskreis lädt bereits heute alle Langenfelder Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich ein, an dieser Veranstaltungen am Reformationstag teilzunehmen.
Für den Freundeskreis:
K.-H. König und Rolf D. Gassen
Das Mahnmal neben der Kirche St. Josef
Viele Bürgerinnen und Bürger gehen achtlos an der Skulptur, die ein Mahnmal für die "Opfer von Krieg und Gewalt" ist, vorbei.
Das Mahnmal ist drei Meter hoch und 800 Kilo schwer und aus Bronze gefertigt. Die Bezeichnung der von
Christa Bremers 1988 entstandenen Skulptur lautet "Verzweifelt, Gefangen, Geschändet" und stellt 3 Personen dar, die eng umschlungen von Kopf bis Fuß gefesselt zu sein scheinen. Dargestellt werden soll die Hilf- und Wehrlosigkeit der Betroffenen.
Auf dem niedrigen Sockel ist der Grundgesetz-Artikel 1 zu lesen: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Die Einweihung fand am 7. November 1988 in Anwesenheit der damaligen Präsidentin des Deutschen Bundestages Frau Annemarie Renger statt.
Autor:Rolf D. Gassen aus Langenfeld (Rheinland) |
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