Bestnoten der Teilnehmer und Platz 2 im NRW-Ranking: Volkshochschule Langenfeld ist die Adresse für Weiterbildung

Bestnoten für die Volkshochschule Langenfeld, die zu ihrem diesjährigen Forum in den Flügelsaal des Kulturzentrums einlud.

Mit 1.222 durchgeführten Veranstaltungen war die Einrichtung in 2017 einmal mehr die Adresse für Weiterbildung in Langenfeld. Auch hinsichtlich der Teilnehmerzahlen konnte die VHS im Berichtsjahr mit einem starken Ergebnis aufwarten. Gut 14.800 Teilnehmende besuchten im Jahr 2017 Kurse, Vorträge oder Exkursionen der vhs Langenfeld. Damit konnte die Volkshochschule die Teilnehmerzahl auf hohem Niveau stabilisieren.Für das Kursprogramm erhielt die Volkshochschule wieder gute Noten von ihren Teilnehmern. Bei der Kundenbefragung erzielte sie eine durchschnittliche Bewertung von 1,5 nach Schulnoten. Dabei wurden vor allem neue Kursangebote und neue Kursleiter bewertet. Auch den Vergleich mit anderen Volkshochschulen muss die vhs Langenfeld nicht scheuen: „In Sachen Angebotsdichte, also den durchgeführten Veranstaltungen pro Einwohner, belegt die vhs Langenfeld im Vergleich mit allen 112 VHSn in Nordrhein-Westfalen den 2. Platz“, berichtete Bürgermeister Frank Schneider. Das Ranking der Volkshochschulen zeige einmal mehr, dass Langenfeld mit einem außergewöhnlich umfangreichen Angebot pro Einwohner punkten kann, das mit großem Einsatz der Mitarbeiter umgesetzt wird.

Besondere Stärke: Anpassungsfähigkeit

Eine besondere Stärke der Volkshochschule sei ihre Anpassungsfähigkeit an die sich stetig verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Lernbedarfe, betonte der VHS-Chef. So hat sie sich im Berichtsjahr in besonderem Maße den großen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie etwa der Integration von Zugewanderten und der fortschreitende Digitalisierung, gewidmet.Mit 108 Kursen im Bereich Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache hat die VHS auch 2017 wieder eine erhebliche Integrationsleistung erbracht: In 10.306 Unterrichtseinheiten wurden mehr als 1.500 Teilnehmer geschult. Fast 900 Menschen nahmen in diesem Bereich das Beratungsangebot der Volkshochschule in Anspruch. „Damit bleibt die VHS erster Anlaufpunkt für die Beratung und Unterstützung von Flüchtlingen“, erklärte Fliegert.
Bürgermeister Frank Schneider betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Volkshochschule als kommunale Weiterbildungseinrichtung. Er lobte besonders die Leistungsstärke der städtischen VHS, die den Langenfeldern ein außergewöhnlich breit aufgestelltes, qualitativ hochwertiges Bildungsangebot böte und sich zugleich als wichtiger Ort der Begegnung etabliert habe.

Im Anschluss übernahm der Bürgermeister die Ehrung langjähriger Kursleiter. 20 Jahre: Gabriele Engels (EDV), 25 Jahre: Ulrich Bürger (Naturexkursionen), Slavica Car (Zeichnen), Ellen Görs (Literatur), Christiane Linden (Gesundheit/Wirbelsäulengymnastik), Barbara Marotta (Italienisch), Edgar Schmitz (Englisch), Günter Schmitz (Geschichts-Arbeitskreis), Annemarie Schulz (Deutsch als Fremdsprache) und Harald Wallies (EDV); 30 Jahre: Salvatore Marotta (Italienisch) und Maria Cristina Wiemann (Spanisch); 35 Jahre: Marie-Thérèse Haupt (Französisch). Verabschiedet wurden: Katharina Haase (Deutsch als Fremdsprache), Silvia Licharz (Lesen, Schreiben und Rechnen für Erwachsene / Englisch), Gertrud Klingenberger (Thekenteam), Hildegard Kobes (Thekenteam) und Ina Vagedes (Kochkurse). 2017 waren mehr als 225 engagierte, kompetente Kursleiter für die vhs Langenfeld tätig.