Augen-Blicke
Auf der AWO-Midissage vis-à-vis mit den Portraits
Langenfeld. Die Begegnungsstätten der AWO ermöglichen Künstlern ihre Kunstwerke seit über 10 Jahren auf von ihnen organisierten Midissagen auszustellen. Dabei verwandeln sich die Einrichtungen in neue Farben und Formen und geben Raum für interessante Begegnungen.
Auf der gut besuchten Ausstellung begrüßte Klaus Kaselofsky, Vorsitzender des AWO Ortsverbandes, den Künstler Dr. Jürgen Henrich. Vermittelt wurde das Event von Brigitte Loschert. Sie ist die ehrenamtliche Redakteurin des WEITBLICKS, der Zeitschrift des AWO Seniorenzentrums.
Die Ausstellung trug den Titel Augen-Blicke, denn die zahlreichen Portraits spiegelten nicht nur die Gesichter der Menschen wider, sondern insbesondere ihre Augenpartien. Die Gäste waren von der Ausdrucksstärke und Vielfalt beeindruckt. Sie schauten sich die Portraits vis-à-vis, gewissermaßen Auge in Auge, an. Die Besucher waren begeistert von dem Ausdruck der einzelnen Portraits, da sie eine Lebensgeschichte zu vermitteln schienen.
Die gemalten Menschen sind unterschiedlichster ethnischer Herkunft und Nationalität. Dadurch wird deutlich, dass Dr. Jürgen Henrich ein weit gereister Mann ist. Dabei hat er in eindrucksvoller Weise die Begegnungen mit den verschiedenen Menschen in seiner Malerei umgesetzt. Privat und beruflich hat er insgesamt fast 60 Länder besucht.
Der Gitarrist Peter Grün sorgte für stimmungsvolle Untermalung der Sonntagsmatinee, so dass die Gäste die Veranstaltung durchweg genießen konnten. Eine typische Reaktion auf der Ausstellung war, dass man an diesem Vormittag viel mitgenommen hat.
Autor:Elke Donau aus Essen-Süd |
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