Kreispolizei ermittelt und warnt vor Betrug
Langenfelderin (54) bekommt betrügerische WhatsApp-Nachricht
Eine 54-jährige Frau aus Langenfeld ist von bislang unbekannten Tatverdächtigen am Mittwoch, 24. August, um mehrere tausend Euro betrogen worden. Sie bekam eine WhatsApp-Nachricht, in der Betrüger die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrags forderten.
Eine 54-jährige Frau aus Langenfeld bekam gegen 12.15 Uhr eine WhatsApp-Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer auf ihr Smartphone. Die Langenfelderin ging davon aus, dass es sich bei dem Absender um ihren Sohn handelt, der eine neue Handynummer hat.
Falsche Rechnung
Die Betrüger forderten die 54-Jährige im weiteren Chatverlauf dazu auf, eine Rechnung in Höhe von mehreren tausend Euro zu begleichen. Gegen 17.30 Uhr überwies die Langenfelderin den geforderten Betrag. Als sie den Betrug bemerkte, erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Kreispolizei Mettmann warnt vor Betrugsmaschen
Die Polizei nimmt diesen Betrug zum Anlass, um erneut vor Betrugsversuchen aller Art, insbesondere aber über den Messengerdienst WhatsApp zu warnen:
- "Seien Sie stets skeptisch, wenn Sie Nachrichten von Ihnen unbekannten Nummern erhalten. Betrügerische Nachrichten werden nicht nur an Seniorinnen und Senioren, sondern an WhatsApp-Nutzerinnen und -Nutzer jeglichen Alters gesendet.
- Erkundigen Sie sich immer bei Ihren Angehörigen unter den Ihnen bekannten Rufnummern, ob wirklich ein Rufnummernwechsel vorliegt.
- Seien Sie immer wachsam, wenn plötzlich um die Überweisung eines Geldbetrags gebeten wird. Vermutlich würden Ihre "echten" Kinder und Enkel in einem solchen Fall immer das persönliche Gespräch mit Ihnen suchen.
- Ignorieren Sie betrügerische Nachrichten, blockieren Sie die unbekannte Nummer und erstatteten Sie Anzeige bei der Polizei. Bitte sprechen Sie auch mit Ihren Freunden, Bekannten und Nachbarn über diese und andere Betrugsmaschen."
Autor:Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland) |
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