Die Pläne der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul sind viel bescheidener als man beim Lesen des Beitrags über den Klostergarten in der Rheinischen Post vermuten könnte!

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Die Pläne der katholischen Kirchengemeinde
St. Peter und Paul in Kranenburg sind viel bescheidener als man beim Lesen des Beitrags über den Klostergarten in der Rheinischen Post vermuten könnte!

Heute hat Pastor Scholten von der Stifts- und Wallfahrtskirche ausführlich mit mir über die Pläne für die Errichtung des neuen Pfarrheims gesprochen. Die Kirchengemeinde hat Herrn Bürgermeister Steins und den Rat der Gemeinde Kranenburg gebeten, ihr eine ca. 1500 qm große Teilfläche des Klostergartens zu verkaufen und den Bebauungsplan entsprechend zu ändern, um darauf ein neues Pfarrheim errichten zu können. Es geht also nur um den Rückkauf eines kleinen Teils des ca. 12800 qm großen Klostergartens – d.h. etwa 11 %.
Wenn der Rat zustimmt, möchte die Kirchengemeinde den Klostergarten als Ort der Begegnung noch attraktiver machen. Geplant ist ein einstöckiges Pfarrheim, 300 bis 350 qm groß, und zwar so, dass Spielplatz, Bänke und der schönste Teil an der Erweiterung des Groesbecker Baches erhalten bleiben. Es bleibt genug Platz für die erwähnte Rekreation. Und wenn die Bauweise des neuen Pfarrheims schön ist, ist dieses noch ein zusätzliches Ornament im Klostergarten.

Die Kosten für den Erwerb der genannten Teilfläche des Klostergartens und die Errichtung eines neuen Pfarrheims wären deutlich niedriger als die Sanierung des ehemaligen Krankenhauses und die Einrichtung eines Pfarrheims darin. Dies würde aber vom Bistum Münster auch nicht genehmigt werden. Seit dem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster vom 27.06.2013 hat die Kirchengemeinde noch keinen Investor gefunden, der nicht von den hohen Kosten zurückgeschreckt wäre.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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