Tag der offenen Tür im Kinder- und Familienforum "Shijo Kingo"

Jede Menge Unterstützung gab es gestern bei der Baumpflanzaktion im Kellener Kinder- und Famuilienforum „Shijo Kingo“. Auch Bürgermister Theo Brauer legte Hand an. Foto: Heinz Holzbach | Foto: Foto: Heinz Holzbach
  • Jede Menge Unterstützung gab es gestern bei der Baumpflanzaktion im Kellener Kinder- und Famuilienforum „Shijo Kingo“. Auch Bürgermister Theo Brauer legte Hand an. Foto: Heinz Holzbach
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Bürgermeister Theo Brauer griff zum Spaten, die Kids zur Schüppe - und schwupps war der Baum eingepflanzt. Zumindest teilweise.

Zum ersten Mal öffnete „Shijo Kingo“, Kinder- und Familieforum am Brejpott in Kellen seine Türen. Große und kleine Gäste kamen, um sich die neue Kinderbetreuungseinrichtung anzusehen.
Idyllischer könnte es gar nicht sein - für die Kinder, die hier in Zukunft betreut werden, könnte es zum kleinen Paradies werden. Hühner und Häschen wollen versorgt werden, viel Sand darf bespielt werden. Epiphane Teko und Ehefrau Barbara sind Gründer und Betreiber. Sie arbeiten mit dem Jugendamt der Stadt Kleve zusammen. Kern der Sache: Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Aber auch für größere ist Platz. Ein Ort zur Erledigung von Hausaufgaben wurde geschaffen, Schlaf- und Ruheplätze, Küche, Büro - und natürlich ganz viel Platz zum Spielen.
Nach getaner Baumpflanzarbeit stellte The Brauer fest: „So habe ich noch nie einen Baum gepflanzt - das war der bisher schönste.“ Dann durften der „alte Mann und die Kinder“ - O-Ton Brauer - in die Kameras lächeln.
„Hier ist eine ‚Großpflegestelle‘ entstanden“, so Brauer. Normalerweise betreuen Tagesmütter Kinder unter drei Jahren in ihren eigenen vier Wänden. In Kleve dürfen maximal fünf Kinder von einer Tagesmutter betreut werden. Die Mitarbeiter des Stadtjugendamtes kontrollieren zudem die Betreuungsqualität unter verschiedenen Aspekten. Auch die Pädagogik wird berücksichtigt. In Kellen ist nun alles anders: Hier werden Tagesmütter gemeinsam mit dem Team um Epiphane und Barbara Teko arbeiten. Insgesamt dürfen 18 Kinder in zwei Gruppen betreut werden.
„Es ist falsch, dass wir mit der niederländischen Stiftung Spring zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit, die einst bestanden hat, ist aufgehoben worden“, teilte Barbara Tako dem Klever Wochenblatt schriftlich mit.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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