Sehenswertes in Tönisberg - Tönisberger Bockwindmühle

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Die Mühle wurde 1802 mit zwei Mahlgängen gebaut und bis heute mehrfach erneuert.
Der erste Müller hieß Anton Schouten.
Der letzte Müller hieß Carl Rögels.
Er arbeitete bis 1913 in der Mühle.
Die still gelegte Mühle verkam langsam.
Das Holz der Mühle wurde geklaut.
Für den Erhalt der Mühle setzte sich der neu gegründete Verkehrsverein ein.
Es wurde Geld zur Erhaltung der Mühle gesammelt.
1925 wurde die Mühle unter Denkmalschutz gestellt.
Ein Jahr später wurde die Mühle umfassend saniert.
Die Mühle wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges (2.3.1945) schwer beschädigt.
Für eine weitere Beschädigung sorgte in den Notwintern der erneute "Holzklau".
Die Mühle wurde aber wieder aufgebaut und das feierten die Tönisberger 1949 mit einem Fest.
Der Mühlenbauer Johannes Vossdellen ließ 1968 die Mühle abbauen und 1973 wieder neu errichten.
Auch dieser Wiederaufbau wurde von den Tönisbergern mit einem Mühlenfest während der Sommerkirmes (25. bis 28. August) gefeiert.
Das nächste Mühlenfest fand am 14. und 15. Mai 1994 statt.
Grund war die 750 Jahrfeier der Stadt Kempen.
Drei Jahre später musste das Kronrad wegen Holzbockbefall erneuert werden.
Bei einem Herbststurm im Jahr 1998 brachen ein Flügel ganz und ein weiterer teilweise ab.
Ein Jahr später erhielt die Mühle 4 neue Flügel.
Im Jahr 2004 bekam die Mühle eine neue Außentreppe.

Autor:

Peter Stor aus Kempen-Tönisberg

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