Kömscher Bleier kehrt zurück
Nach Beendigung der Arbeiten zur Umgestaltung der Seseke im Innenstadtbereich von Kamen soll zeitnah der Kömsche Bleier einen Standort am Sesekeufer erhalten.
„Der Abschluss der Arbeiten ist das Signal darüber nachzudenken, wo der von Professor Karl Kampmann gestaltete Kömsche Bleier seinen Standort erhält“, so Bürgermeister Hermann Hupe.
Der Bürgermeister hatte vor Beginn der Arbeiten zugesagt, nach der Realisierung der Innenstadtarbeiten einen Standort vorzuschlagen. „Ich favorisiere für das Kunstwerk einen Standort zwischen der Mai- und der Partnerschaftsbrücke“, so Hupe.
Als konkreten Standort schlägt er den südlichen Uferbereich vor. Hier soll ein Fundament mit einer seitlichen Befestigung entstehen, die den Kömschen Bleier über den Flusslauf schweben lässt. In vielen Fachgesprächen wurden mit dem Lippeverband die technischen Erfordernisse oder auch Fragen zum Hochwasserschutz erörtert und einvernehmlich gelöst, so Hupe. Darüberhinaus wird der Lippeverband die notwendigen Arbeiten übernehmen.
Inwieweit der Kömsche Bleier wieder Wasser speit, sei abschließend noch nicht geklärt. Fest stehe, dass der Kömsche Bleier so aufgestellt werde, dass er nicht zugänglich ist. „Die Vorschläge stelle ich öffentlich zur Diskussion“, betont Hermann Hupe. Im Übrigen habe er die bisher eingegangenen Vorschläge und Anregungen engagierter Bürger und des Kamener Kulturkreises gern entgegen genommen. Mit ihnen beabsichtigt Hermann Hupe zeitnah konkrete Gespräche zu führen.
Eine endgültige Entscheidung nach Diskussion wird der Kulturausschuss als zuständiges Fachgremium treffen.
Autor:Tobias Weskamp aus Kamen |
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