Neue Leitung

Neuer Ärztlicher Direktor in Anholt

Das Augustahospital Anholt hat seit April einen neuen Ärztlichen Direktor. Dr. Marius Humpert, bisher Chefarzt der Neurologischen Klinik 2 mit Schwerpunkt M. Parkinson. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Michael Haupts an, der altersbedingt in den Ruhestand verabschiedet wurde.

„Wir freuen uns sehr, dass Dr. Humpert als neurologischer Allrounder die Aufgabe des Ärztlichen Direktors und die damit verbundene Verantwortung übernommen hat“, so der kaufmännische Direktor Sebastian Lasczok, „Es ist ein Vorteil für uns, dass Dr. Humpert unseren Schwerpunkt Multiple Sklerose gut bedienen kann und unsere Patienten bereits gut kennt“.

Dr. Marius Humpert

Der aus Soest stammende Neurologe ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er studierte an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster Humanmedizin, seinen Facharzt für Neurologie absolvierte er in den Kliniken Maria-Hilf GmbH in Mönchengladbach. Im Verlauf erlangte er die Zusatz-Qualifikationen Geriatrie sowie Physikalische Therapie und Balneologie. 2015 führte es ihn zur Weiterentwicklung des Parkinsonbereiches nach Anholt, zunächst als Oberarzt mit dem Schwerpunkt Morbus Parkinson. Im Oktober 2016 übernahm er nach erfolgreicher Zertifizierung zur Parkinson-Spezialklinik die Leitung und den Ausbau des Parkinson-Departments. 2020 erfolgte seine Ernennung zum Chefarzt der Neurologischen Klinik 2. Gut strukturiert startete Dr. Humpert in seine neuen Aufgaben und schätzt den Teamgedanken des Hauses sehr, von der in erster Linie die Patienten des Augustahospitals profitieren.

In den vergangenen Jahren entwickelte Dr. Humpert den Fachbereich der Neurologie kontinuierlich weiter, um unseren Patienten die bestmöglichste Behandlung zu gewährleisten. Aufgrund seiner exzellenten Leistungen war der Aufsichtsrat der Alexianer Misericordia GmbH begeistert von Dr. Humpert und ernannte Ihn zur Freude der Klinik, zum Ärztlichen Direktor.

Auf eine offizielle Einführungsfeier in den Räumlichkeiten der Klinik musste Corona-bedingt leider verzichtet werden. Im Augustahospital freut man sich auf eine weiterhin gute sowie intensive Zusammenarbeit und Vernetzung mit den Gesundheitsakteuren der Region.