"Der frühe Vogel fängt den Wurm"

Schon nach kurzer Zeit ging es für die ersten Besucher voll bepackt zurück an die Kasse. Foto: WachterStorm
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Die Türen zum Keller des Elisabeth-Hauses waren gerade geöffnet, da stürmten schon die ersten auf die zahlreichen Tische des Kinderkleiderbasars zu. Die Kolpingfamilie war mit ihrem traditionellen Basar in die Räumlichkeiten ausgewichen, da das Pfarrzentrum wegen der aktuellen Neubauarbeiten zurzeit nicht zur Verfügung steht. Schon im Frühjahr hatte man das „Übergangsheim“ erstmals mit Erfolg genutzt.

Den Helfern, Verkäufern und Käufern scheint der Standort dann auch tatsächlich egal zu sein, denn weniger kamen zum gestrigen Basar auf gar keinen Fall. „Wir haben 42 Anbieter“, bemerkte Mitorganisatorin Maren Feldhaus. Jeder konnte 50 Teile abgeben. Mit großen Kisten kamen die Anbieter am Freitag ins Elisabeth-Haus, dort wurde dann eifrig nach Größe bis in den Abend hinein sortiert. „Die Anbieter müssen nur einen kleinen Zettel mit ihrer Nummer und dem gewünschten Preis auf die Sachen kleben“, so Maren Feldhaus.
Die Auswahl war dann am Samstag wieder riesig. Tische voll mit T-Shirts und Sweat-Shirts, Hemden, Hosen. An den Tischen klebten Schilder mit der Größenangabe. „Wer gute Schnäppchen machen will, der kommt bereits um 10 Uhr. Das ist hier traditionell so“, erläuterte Maren Feldhaus. Und so standen schon nach kurzer Zeit die ersten an der Kasse, voll bepackt mit neuen Klamotten oder neuen Spielen für die Kinder. Auch für die ganz kleinen Erdenbürger gab es eine gewisse Auswahl. 20 Prozent des Verkaufserlöses bleiben übrigens bei der Kolpingfamilie.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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