Ein wenig wie im Paradies - Ein Tag in der Anholter Schweiz

Wer erst am Kassenhäuschen vorbei ist, verlässt für einen Moment die "Zivilisation"

Stille empfängt den Besucher schon auf den im Wald gelegenen Parkplatz. Obwohl er schon gut belegt ist, herrscht hier angenehme Ruhe.
Ein paar Meter noch bis zum Kassenhäuschen, auch hier wird man mit großer Freundlichkeit und einer himmlischen Ruhe abgefertigt.

Kaum die Kasse passiert, eröffnet sich vor einem das groß angelegte Wegenetz ,welches geschickt der Natur angepasst ist und immer nur wenige Meter Einblick gewährt. Und so kommt es, dass man auch wenn der Wildpark gut besucht ist, immer ein wenig allein mit sich und der Natur ist.

Die Hochzeitsreise war es...

...die Fürst Nikolaus L.J.M. zu Salm - Salm dazu veranlasste, diese Anlage, als Nachbildung des Vierwaldstätter Sees, erbauen zu lassen. Sie sollte ihn und seine Frau an ihre gemeinsame Hochzeitsreise erinnern.

Diese Anlage ist wirklich zu jeder Jahreszeit empfehlenswert, ob für Familien, den Ruhesuchenden, den Fotografen, den Dichter oder den Maler.
Hier geht keine Besucher ohne bleibende Eindrücke.

Ein Freigehege für Esel und Ziegen

Und irgendwo dann, mittig, gibt es sie: die riesige Wiesenfläche zwischen sanfthügliger Wiese und hohen Bäumen ohne abgrenzenden Zaun. Große und kleine Menschen erleben hier einen kleinen Moment "Paradies". Sie wandeln frei zwischen den Tieren und die Tiere zwischen den Menschen.

Kleine Highlights im Tagesverlauf

Als kleine Glanzstücke bekommen wir hier verschiedene Fütterungen zu sehen, wie zum Beispiel bei den Kragenbären oder auch die Wildkatzenfütterung.
Auch eine Falkenschau war bisher im Programm.

Das Schweizer Häuschen

Wenn sich dann irgendwann der kleine Hunger meldet, so stärkt man sich gut und gerne bei einem kleinen und guten Imbiss im dortigen Schweizer Häuschen.

So kann ein Tag mit "Wohlfühlgarantie" zu Ende gehen :-)