Dschungelfieber, Heiterkeit, Isselburg hat Narrenzeit

Jetzt haben die Isselburger Narren wieder das Sagen. Foto: Ralf Beyer
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Zur Proklamation von Prinz Bernhard II. und Prinzessin Siegrid I. im St. Elisabethhaus waren viele Gäste gekommen: Mitglieder der Isselburger Kolpingfamilie, Freunde und Bekannte des neuen Prinzenpaares und natürlich die Bewohner des St. Elisabethhaus. Die 160 Sitzplätze waren schnell belegt, denn alle wollten dabei sein, wenn das kleine und große Isselburger Prinzenpaar vorgestellt wurde.

Von Helmut Heckmann

Pünktlich um 15 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende der Kolpingfamilie Isselburg, Bernie Meyer, die Gäste bei Kaffee und Kuchen. Dann zog der Elferrat mit der Tanzgarde ein und die beiden Präsidenten, Christoph Kock und Nikolaus Feldhaus begrüßten ebenfalls das närrische Publikum. Ein erstes Highlight war dann der Auftritt der Mini-Garde. Die Kleinen, vier bis sieben Jahre, tanzten zum Radetzky-Marsch, der dann durch den Ausfall einer Lautsprecherbox zunächst in einem Krächzen unterging. Doch die Zugabe war dann ein voller Erfolg.

Karneval, und besonders der Auftritt der Mini-Garde, ist immer ganz toll“, freute sich auch Katharina Jansen, eine ältere Dame die mit ihren Freundinnen Applaus spendete. Und dann war zuerst einmal Schunkeln angesagt. Die Musik dazu wurde live gespielt vom „Isselduo“. Hinter diesem Namen verbergen sich Ludger Hessling mit seiner Gitarre und natürlich „Tante Hanni“ mit der „Quetsche“. „Mit 12 Jahren habe ich mein erstes Akkordeon bekommen und seitdem spiele ich dieses Instrument“, so Tante Hanni, die auch zum Urgestein der Kolpingfamilie gehört. Stolze 83 Lenze zählt Tante Hanni und dabei ist sie fit wie ein Turnschuh.

Jetzt war es an der Zeit die neuen Prinzenpaare vorzustellen. Til I. (Zallmanzig) und Maike I. (Rauer) werden in der Session 2010/2011 über die kleinen Narren regieren und Prinz Bernd II. (Tiemeßen) „Der Trinkfeste“ herrscht mit seiner Prinzessin Sigrid I. (Tiemeßen) „Die Strahlende“ über das große Narrenvolk. Zusammen werden sie an die 14 große Termine wahrnehmen.

Erwähnt werden soll hier auch einmal die Arbeit der Elferratsfrauen. „Wir Frauen kümmern uns immer um Kaffee und Kuchen am Proklamationsnachmittag“, erzählte Kirsten Schweckhorst. „Wir backen selbst, kochen den Kaffee und bedienen natürlich auch unsere Gäste im St. Elisabethhaus.“ Und wer trägt die Kosten des Nachmittags? „Das übernimmt immer der Elferrat“, so Kirstin Schweckhorst.

Und wie immer war es wieder ein gelungener Nachmittag. Für die Kolpingfamilie, den Elferrat, die neuen Prinzenpaare und natürlich die Gäste. Und alle gemeinsam freuen sich nun auf die Hauptsitzung, die am 19. Februar 2011 über die Bühne gehen wird.

Autor:

Helmut Heckmann aus Uedem

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