Wirtschaft im Kreis
Jens Spahn spricht mit heimischen Unternehmern
Steigende Preise bei der Energieversorgung, Lieferengpässe und Fachkräftemangel sind die Ursache für eine weiter angespannte Situation für die heimische Wirtschaft. Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Paul Ziemiak kam deshalb dessen Kollege, Jens Spahn, nach Iserlohn, um den belasteten Industrie- und Handwerksbetrieben Antworten auf ihre Fragen zu geben.
Der frühere Gesundheitsminister ist heute als stellvertretender Fraktionsvorsitzender in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Themen Wirtschaft, Klima, Energie, Mittelstand und Tourismus zuständig. Gemeinsam mit den heimischen Abgeordneten aus Land und Bund – neben Paul Ziemiak waren auch der CDU-Fraktionsvorsitzende im nordrhein-westfälischen Landtag, Thorsten Schick, und sein Kollege Matthias Eggers zugegen – gab es für die teilnehmenden Unternehmer nicht nur ein offenes Ohr der Politik für ihre Sorgen und Lösungsvorschläge, sondern auch konkrete Antworten in Sachen Lieferkettengesetz und Bürokratieabbau.
„Die Dokumentationspflichten müssen an den Stellen zurückgefahren werden, wo sie sich durch digitale Systeme längst überholt haben und unsere Betriebe nur noch personelle Kapazitäten kosten“, so Thorsten Schick. „Das lässt sich auf viele Ebenen übertragen: in den Schul- und Bildungsbereich zum Beispiel, oder bei der Frage der Zuwanderung von hochqualifizierten Kräften“, führt Schick aus.
Bei den heimischen Unternehmen kommt der Rahmen dieser Veranstaltung sehr gut an. „Im Herbst haben wir den Unternehmerinnen und Unternehmern zugesagt, uns zu kümmern und kontinuierlich im Gespräch zu bleiben“, sagte Paul Ziemiak. „Der Gedankenaustausch – zumal mit einem besonders erfahrenen Kollegen wie Jens Spahn – war wichtig und genau das richtige Signal“, führte er fort.
Autor:Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.