Ermittlungen dauern an
Tödliche Falschfahrt auf der A 3 Höhe Hünxe
Laut Bericht der Autobahnpolizei ereignete sich am Montag, den 2. Dezember 2024 um 21:32 Uhr auf der A3 ein tragischer Unfall.
Bei einer Kollision mit dem Auto eines 68-jährigen Falschfahrers auf der A 3 bei Hünxe wurde ein 66-jähriger Niederländer in seinem Auto so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der mutmaßliche Unfallverursacher erlitt leichtere Verletzungen und musste behandelt werden.
Die Gründe für die Falschfahrt sind derzeit völlig unklar. Hinweise auf einen Alkohol- und/oder Drogenkonsum haben sich bislang nicht ergeben. Die Bundesautobahn war in Richtung Arnheim für mehrere Stunden gesperrt.
Nach dem bisherigen Stand war der Falschfahrer mit seinem VW Caddy an der Anschlussstelle Hamminkeln als Falschfahrer auf die Richtungsfahrbahn Arnheim (Norden) in der falschen Richtung (Süden Oberhausen) aufgefahren. Sofort wurde eine Verkehrswarnmeldung veranlasst. Mehrere Meldungen gingen bei der Polizeileitstelle ein. Nach Zeugenangaben fuhr der Falschfahrer mit etwa 100 bis 120 km/h die A 3 auf der Gegenfahrbahn. Etwa einen Kilometer hinter der Rastanlage Hünxe kam es dann zu der folgenschweren Kollision mit dem Volvo des Niederländers. Während der Unfallfahrer sein Fahrzeug selbst verlassen konnte, kümmerten sich Ersthelfer und Polizisten um den Schwerverletzten. Trotz aller Bemühungen starb der niederländische Mann an der Unfallstelle.
Andere Fahrzeuge fuhren über Trümmerteile, dabei gab es keine weiteren Verletzten.
Das Unfallaufnahmeteam der Polizei war vor Ort und sicherte die Spuren. Die Autos wurden sichergestellt.
Autor:Adelheid Windszus aus Hünxe |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.