Steuererhöhungen vermeiden, interkommunale Zusammenarbeit ausbauen

Eine Möglichkeit auf eine angespannte Haushaltslage zu reagieren, sind Steuererhöhungen. Nach Einschätzung von Ralf Lange, Fraktionsvorsitzender der EBH, liegt eine andere Möglichkeit darin, die Prozesse zu optimieren. Also der Frage nachzugehen, wie die Aufgaben der Gemeindeverwaltung optimiert und effizienter gestaltet werden können. Dies kann auch durch eine Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen erreicht werden. In Hünxe wurde dies erkannt. Ein gutes Beispiel ist die gemeinsame Kassenverwaltung der Gemeinde Hünxe und der Stadt Voerde. Nun sollten weitere mögliche Projekte identifiziert und umgesetzt werden.

Der intensivere Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit bietet große Sparmöglichkeiten für die beteiligten Kommunen. Bereits vor einigen Wochen hatte Dinslakens Kämmerer Dr. Thomas Palotz das mögliche Einsparvolumen für die Stadt Dinslaken mit rund 15 Millionen Euro beziffert.

Die EBH beantragt deshalb eine Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit. Die dabei zu erwartenden Kosteneinsparungen sollen ständig steigende Steuersätze unnötig machen.

Autor:

Mike Niesbach aus Hünxe-Drevenack

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