RuhrTour fernab von Klischees

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Großen Anklang fand eine Informationsfahrt, organisiert durch den CDU Ortsverband Drevenack/Krudenburg, ins Ruhrgebiet.

Zunächst ging es mit dem Bus von Drevenack zum Regionalverband Ruhr in Essen, wo der RVR mit einem Initialvortrag über seine Aufgaben und Handlungsfelder informierte. Unterstützt durch einen Fremdenführer der RuhrTour wurden anschließend verschiedene Standorte im Verbandsgebiet angesteuert.

Aus dem vielseitigen Angebot an Attraktionen besichtigte die Gruppe zunächst den BernePark in Bottrop. Die Besucher staunten nicht schlecht, als sie die dortigen Kanalröhren sahen .Diese Betonzylinder bieten die Möglichkeit zur Übernachtung. Sie sind zwar nicht schalldicht, aber man soll sich dennoch wie in „Abrahams Schoß“ fühlen.

Nach der Mittagspause im Nordsternpark, ging es hinauf auf den Nordsternturm. Neben der Fernsicht, die verdeutlicht wie grün das Ruhrgebiet ist und das es kaum noch rauchende Schornsteine gibt, ist auch die Nahsicht interessant, denn hier kommt man den „Herkules von Gelsenkirchen“ sehr nah.

Ein Highlight erlebte die Gruppe im Informationszentrum Haus Ripshorst in Oberhausen, wo am Tag vor der Tour die Bewerbung für die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 durch die Verbandspitze des RVR an die Deutsche Bundesgartenaschaugesellschaft übergeben wurde. Einer der Hauptstandorte der IGA soll die umgebaute Emschermündung in Dinslaken werden. Ungeklärt ist aber noch wer die 42 Millionen€ für die Durchführung der IGA aufbringen soll.

Bevor es Richtung Heimat ging, wurde die Umgebung rund um das CentrO noch besucht. Die CDU Ortsverbandsvorsitzende Ingrid Meyer bestätigte: “Die gängigen Ruhrgebiets-Klischees sind längst überholt. Alle waren überrascht, wie grün es im Ruhrgebiet ist.“

Arnd Cappell-Höpken, CDUMitglied im Ruhrparlament ergänzte abschließend: "Auf der Tour heute war der Wandel des Ruhrgebiets hin zur Metropole Region Ruhr für alle deutlich erkennbar." Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das Schöne buchstäblich vor der Haustüre liegt und das Ruhrgebiet jederzeit eine Reise wert ist.

Autor:

Anika Zimmer aus Hünxe-Drevenack

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