Fest der Völker in Hilden

Hilden. Menschen aus über 100 verschiedener Nationalitäten leben in Hilden.

„Hilden ist eine weltoffene Stadt, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Hautfarbe eine Heimat gefunden - das Fest der Völker ist ein Ausdruck des friedlichen Miteinanders“, sagt Anabela Barata vom Integrationsrates. „Diese Veranstaltung, die erstmals 1981 durchgeführt wurde, ist Vorbild für viele andere Städte geworden.“ In all den Jahren waren die ausländischen Vereine beteiligt - damit steht und fällt letzlich das Fest der Völker. Sie sind zu einem festen Bestandteil des Stadtlebens geworden. Mit Ständen vertreten auf dem Alten Markt am kommenden Samstag und Sonntag sind die Vereine der Spanier, Portugiesen, Türken, Italiener, Slowenen, Griechen, Marokkaner, der deutsch-jugoslawische Verein und der Verein „Wir in Deutschland“ als Vertretung der Russlanddeutschen. Folklore-Aufführungen sorgen für Stimmung; mit landestypischen Spezialitäten wird für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.
Die offizielle Eröffnung findet am Samstag um 12.30 Uhr durch die Vorsitzende des Integrationsrates Güler Ayranci und den stellvertretenden Bürgermeister Rudi Joseph statt. Aus Anlass des 50jährigen Bestehen des Anwerbevertrages mit der Türkei wird der stellvertretende türkische Konsul Bülent Saharya eine Rede halten.
Um 13.30 bietet die Gruppe Biseri aus Serbien folkloristische Tänze gefolgt von einer Modenschau. Antonella Sellerio präsentiert ab 15 Uhr traditionelle italienische Lieder. Um 18 Uhr gibt‘s mit der Gruppe Fatses Musik aus Griechenland, anschließend mit Robert und Bojan Musik aus Slowenien.
Am Sonntag finden folgende Darbietungen statt:
- 13 Uhr, Sao Petro de Colonia (Folklore aus Portugal)
- 14.30 Uhr, Flamenco aus Spanien
- 17.30 Uhr, Thiosan, Tanz und und Percussion aus Westafrika

Autor:

Werner Kimmel aus Hilden

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