AGR pflanzt 13.000 neue Bäume im Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch

Revierleiter Matthias Klar (RVR Ruhr Grün) und Wibke Krischun, stellvertretende Leiterin Unternehmenskommunikation der AGR, begutachten die neuen Setzlinge und die Pflanzarbeiten im direkten Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch. (Fotograf: Frank Rogner)
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  • Revierleiter Matthias Klar (RVR Ruhr Grün) und Wibke Krischun, stellvertretende Leiterin Unternehmenskommunikation der AGR, begutachten die neuen Setzlinge und die Pflanzarbeiten im direkten Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch. (Fotograf: Frank Rogner)
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In Herne und Gelsenkirchen hat AGR mit der freiwilligen Aufforstung von rund 2,6 Hektar Wald begonnen. In dieser Woche starteten die Anpflanzungen im ‘Resser Wäldchen‘ in Herne und im ‘Forstort Emscherbruch‘ in Gelsenkirchen.

Herten, Herne, Gelsenkirchen, 24.02.2022. Mit der Aufforstung von insgesamt 13.000 Bäumen im Herner Naturschutzgebiet ‚Resser Wäldchen‘ und im ‚Forstort Emscherbruch‘ in Gelsenkirchen konnte AGR in dieser Woche ein weiteres Projekt zur Verbesserung des Waldbestandes im direkten Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch umsetzen. „Die ursprünglich für den letzten Herbst geplante Pflanzung von 2,6 Hektar Wald musste aufgrund coronabedingter Engpässe bei den beauftragten Pflanzbetrieben verschoben werden“, erläutert Wibke Krischun, stellvertretende Leiterin Unternehmenskommunikation der AGR. „In dieser Woche konnte es endlich losgehen.“ Die Anpflanzung dieser 13.000 Bäume ist freiwillig und erfolgt zusätzlich zu Aufforstungen, die AGR im Rahmen von Ersatz- und Ausgleichmaßnahmen für die ZDE ohnehin durchführt.

Die Pflanzung führen die Spezialisten von RVR Ruhr Grün durch, einem Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr, dem Alleingesellschafter der AGR. RVR-Revierleiter Matthias Klar freut sich über die Unterstützung der AGR: „Die großen Stürme sowie klimatische Veränderungen und extrem trockene zurückliegende drei Jahre haben den Naturschutzgebieten erheblich zugesetzt. Die älteren Baumbestände auf den betroffenen Flächen konnten sich nicht selbständig erholen und eine natürliche Verjüngung hat leider auch nicht eingesetzt. Die freiwilligen Aufforstungsmaßnahmen der AGR sind daher willkommen und bessern Schäden im Naturschutzgebiet am Rand der Wohngebiete aus.“

In enger Abstimmung mit den Unteren Naturschutzbehörden der Städte Gelsenkirchen und Herne wurden in der Hauptsache Traubeneichen, Rotbuchen, Vogelkirschen und Hainbuchen für die Aufforstungen gewählt. Zusätzlich werden unterschiedliche Straucharten wie Weiß- und Schwarzdorn, Vogelbeere, Hasel und Sanddorn entlang der Waldränder als Vogelschutzgehölze gesetzt.

AGR: Insgesamt 4,6 Hektar freiwillige Aufforstungen seit 2012
Mehr als 10.000 langlebige und standortgerechte Bäume sind bereits seit 2012 durch Aufforstungsmaßnahmen in Eigeninitiative der AGR auf zahlreichen RVR-Waldflächen in Herne, Herten und Gelsenkirchen auf einer Fläche von insgesamt 2 Hektar angepflanzt worden. Mit den jetzt begonnenen Aufforstungen schafft die AGR damit insgesamt rund 4,6 Hektar neuer, zusätzlicher Baumbestände außerhalb der AGR-Betriebsgelände. „Damit unterstützen wir aktiv den Umwelt- und Klimaschutz in der Region, insbesondere in Herne und Gelsenkirchen“ sagt Wibke Krischun.

Revierleiter Matthias Klar (RVR Ruhr Grün) und Wibke Krischun, stellvertretende Leiterin Unternehmenskommunikation der AGR, begutachten die neuen Setzlinge und die Pflanzarbeiten im direkten Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch. (Fotograf: Frank Rogner)
Pflanzarbeiten im direkten Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch. (Fotograf: Frank Rogner)
Autor:

Dr. Jürgen Fröhlich aus Isselburg

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