Altenheimbewohner senden positive Gedanken aus
„Mit Gottvertrauenund Zuversicht!“

Edeltrud Kaintzyk, Christine Grudzinski, Marie-Luise Czarnetzki, Edeltraud Frische und Gisela Schwarz (hinten) präsentieren ihr Gedicht „Mit Zuversicht und Gottvertrau‘n“! | Foto: A. Spiekermann / Caritasverband Herten
  • Edeltrud Kaintzyk, Christine Grudzinski, Marie-Luise Czarnetzki, Edeltraud Frische und Gisela Schwarz (hinten) präsentieren ihr Gedicht „Mit Zuversicht und Gottvertrau‘n“!
  • Foto: A. Spiekermann / Caritasverband Herten
  • hochgeladen von XY Z

Die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen haben es in Corona-Zeiten besonders schwer. Aufgrund der Kontakbeschränkung und den Besuchsverboten sehen sie ihre Lieben höchstens auf Distanz oder über Skype. Trotzdem lassen sie den Kopf nicht hängen. Ganz im Gegenteil!

Edeltrud Kaintzyk, Christine Grudzinski, Marie-Luise Czarnetzki, Edeltraud Frische und alle weiteren Bewohnerinnen des Caritas-Zentrums Franz von Assisi haben gemeinsam mit Gisela Schwarz, Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes, ein Gedicht verfasst, mit dem sie ihren Mitbewohnern und allen Menschen in Herten einen wichtigen Tipp geben möchten, wie man diese Krise überstehen kann: „Mit Gottvertrauen und Zuversicht!“
Kreativ haben sie ihre Gedanken in Reime gefasst und aufgeschrieben: „Uns ist das Leben lieb – egal, was auch geschieht! Wir vier von der Etage 4, das sind wir: Marie-Luise, Edetraud, Christine und Edeltrud. Wir beten zusammen, so sind wir nicht alleine, der Vater im Himmel wird immer bei uns sein. Gemeinsam sitzen, lachen und weinen in einem, beim Singen und fröhlichem Fabulieren fällt uns so manches ein! Auch wir machen uns Sorgen, was morgen wird sein, ist in unserem Leben doch schon so manches passiert! Keiner ist hier ganz allein, auch die Angst treibt sich herum. Aber so wie wir das meinen, auch diese Zeit geht um! Der Frühling schaut nicht nur ins Fenster rein, sondern auch in unsere Herzen hinein.
Wir kommen von „Höckschen auf Stöcksken“ und erfreuen uns an das was war. Schon keimt neue Hoffnung auf, auf das was kommen mag. Geschenke und liebe Grüße von unseren Lieben, sind uns weiterhin beschieden. Sie bereiten Freude nicht nur allein, auch die Freude weitergeben ist für uns fein. Wir schreiben dieses Gedicht ihr Leut‘, damit auch Ihr Euch und Sie sich daran erfreu’n. Mit Zuversicht und Gottvertrau’n, können wir in die Zukunft schau’n! Wir grüßen all die anderen hier und hoffen sehr, dass Ihr auch so guter Dinge seid wie wir.“
Das Gedicht wurde im Caritas-Zentrum aufgehängt, damit es möglichst viele Menschen erreicht.

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

12 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.