Hertener Lions-Club spendet an den ambulanten Hospizdienst
Eine stolze Summe

Spendenübergabe auf Abstand – Bärbel Guhe-Hapig freut sich über die 2.000 Euro Spende des Hertener Lions-Club, die ihr von Dr. Jürgen-Philipp (zukünftiger Präsident des Lions-Clubs), Hans-Heinrich Volkenborn (Vorsitzender des Lions-Hilfswerks) und Bernhard Felling (amtierender Präsident des Lions-Clubs) (v.l.) überreicht wird. Foto: Spiekermann / Caritas
  • Spendenübergabe auf Abstand – Bärbel Guhe-Hapig freut sich über die 2.000 Euro Spende des Hertener Lions-Club, die ihr von Dr. Jürgen-Philipp (zukünftiger Präsident des Lions-Clubs), Hans-Heinrich Volkenborn (Vorsitzender des Lions-Hilfswerks) und Bernhard Felling (amtierender Präsident des Lions-Clubs) (v.l.) überreicht wird. Foto: Spiekermann / Caritas
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Bärbel Guhe-Hapig vom Ambulanten Hospizdienst des Caritasverband Herten freut sich. Einen Scheck über 2.000 Euro konnte sie vom Lions-Club Herten und dem Lions-Hilfswerk entgegennehmen. „Damit können wir unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter fortbilden.“ sagt sie. „Das ist für uns eine stolze Summe.“

Das Benefiz-Turnier der Hertener Lions, das traditionell jedes Jahr an Christi Himmelfahrt im Golfclub-Westerholt stattfindet, musste durch die Corona-Pandemie ausfallen. Schnell beschlossen die Mitglieder des Lions-Clubs mit ihrem Präsidenten Bernhard Felling: „Wir möchten auf jeden Fall trotzdem spenden.“ Er ergänzt, dass die Spende bei einem durchgeführten Turnier sicherlich dreimal so hoch ausgefallen wäre. „Wir sind sehr froh, dass Sie überhaupt an uns gedacht haben.“ so Bärbel Guhe-Hapig, die durch die Corona-Einschränkungen einen erhöhten Bedarf auf ihren Dienst zukommen sieht.

Hospizdienst unterstützt Erkrankte, Angehörige und Trauernde

Neben der Begleitung unheilbar erkrankter Menschen und deren Angehörigen im häuslichen Umfeld, bietet der Ambulante Hospizdienst auch Unterstützung für Trauernde an. In den letzten Monaten konnten Beisetzungen nur im allerkleinsten Kreis stattfinden. Für viele macht dies den Verlust eines geliebten Menschen noch schwerer. „Diese Möglichkeit des Abschiednehmens fehlt den Menschen. Da wird noch einiges auf uns zu kommen.“ erwartet Bärbel Guhe-Hapig. Neben Einzelgesprächen in der Trauerbegleitung bietet ihr Dienst auch das Trauercafé an, bei dem sich Trauernde untereinander austauschen und unterstützen können. Während diese Treffen sonst einmal monatlich stattfinden, sind momentan alle Gespräche nur am Telefon möglich. Um auf den steigenden Bedarf an Beratung und Begleitung vorbereitet zu sein, hofft sie auf weitere ehrenamtliche Unterstützer. „Einen Grundstein für eine gute Ausbildung zum Trauerbegleiter hat der Lions-Club mit seiner Spende ja schon gelegt.“

Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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