Hertener Krankenhaus empfängt Schutzkleidungsspende
900 Ponchos für das St. Elisabeth-Hospital
Eigentlich waren die 900 Regenponchos für die Zuschauer des Hertener Sommerkinos im August gedacht. Da das Open-Air-Event aufgrund der Corona-Krise jedoch nicht stattfinden wird, haben die Hertener Stadtwerke und die AGR beschlossen, die Kleidungsstücke zu spenden. Ab sofort leisten die Ponchos einen wichtigen Beitrag als Schutzkleidung für das Pflegepersonal im Hertener St. Elisabeth-Hospital.
Auch wenn der Regenschutz kein klassisches Medizinprodukt ist, so kann die Spende in einer unvorhersehbaren Mangelsituation doch wichtig sein. Pflegedirektor Bruno Arlt war begeistert: "Auch wenn wir aktuell keinen Versorgungsengpass haben, so ist uns bewusst, dass Schutzkleidung auf dem Beschaffungsmarkt grundsätzlich schwer zu bekommen ist. Wir sind daher für die spontane Hilfe der AGR und der Hertener Stadtwerke sehr dankbar. Diese Aktion zeigt auch, wie eng die Hertener Unternehmen in der aktuellen Situation zusammenstehen." Kerstin Walberg, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Hertener Stadtwerke, erläutert: "Für uns war schnell klar, dass wir hier schnell und unkompliziert helfen können. Es steht aktuell noch in den Sternen, ob das diesjährige Sommer-Kino überhaupt in gewohnter Form stattfinden kann und hier und jetzt sind die Schutzanzüge absolut an der richtigen Stelle." Dr. Jürgen Fröhlich, Leiter der Unternehmenskommunikation der AGR, ergänzt: "Normalerweise sind wir froh, wenn wir die Regenponchos nicht verwenden müssen. Jetzt unterstützen wir das Hertener Krankenhaus damit. Unser Sommerkino-Motto ‚Gemeinsam für Herten‘ zählt für uns auch außerhalb des Kino-Zeitraums."
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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