Westerholter Sommerfest: Die Bands der Stadtspiegel-Bühne
Der Stadtspiegel hatte aufgerufen und alle wollten mitmachen: Wir haben Bands gesucht, die beim Westerholter Sommerfest auf der Stadtspiegel-Bühne auftreten wollen.
Die Gruppe „Sommerwind“ wurde 1998 gegründet, seit 2009 heißt die Gruppe nun „Blue Summerwind“. Die derzeitige Besetzung besteht aus Jürgen Holtmann (Gesang, Rhythmusgitarre), Herbert Fischer (Gesang, Bassgitarre), Bettina Schmidt (Gesang), Gerd Dongowski (Schlagzeug), Paul Frank (Keyboard) und Helmut Herrmann (Sologitarre).
Musikalisch liegt der Schwerpunkt zwar auf Country-Musik und Oldies der 70er-Jahre, jedoch gibt es daneben Ausflüge in neuere Musik-Epochen. Auch vor eigenen Songs „schrecken“ die Hobby-Musiker, die aus Herten, Gelsenkirchen, Castrop-Rauxel und Recklinghausen kommen, nicht zurück. Das Repertoire von „Blue Summerwind“ ist deshalb unglaublich vielfältig.
Von A wie „A whiter shade of pale“ über E wie Westernhagens „Es geht mir gut“ geht es quer durchs Musik-Alphabet bis „What‘s up“. Dazwischen liegen sowohl klassische Fetenhist, als auch Pop und Rock der vergangenen Dekaden - eine perfekte Mischung also, um beim Westerholter Sommerfest die Masse zu unterhalten.
Spielen werden „Blue Sommerwind“ am Sonntag, 1. September, von 16 bis 18 Uhr auf der Stadtspiegel-Bühne.
Seit über 13 Jahren spielt die Band „Pi - der perfekte Kreis“, die aus der ehemaligen Formation „Traumfeuer“ hervorgegangen ist, ausgesuchte und anspruchsvolle Interpretationen von Künstlern wie Peter Gabriel, Marillion, Genesis, Lenny Kravitz, U2 und anderen Rock- und Pop-Größen. Musikalisch recht schwierige Klassiker werden dabei so interpretiert, dass sie einerseits gut anhörbar sind und anderseits ihren Charakter nicht verlieren. Im neuen Programm werden auch erstmals eigene deutschsprachige Kompositionen vorgestellt, von denen die Band sicher ist, dass sie den Zuschauern ebenso viel Spaß bereiten wie den Musikern selbst.
Ulrich Mahne: „Wir haben uns gegründet, weil wir nicht ewig das Gleiche spielen wollten wie die meisten anderen Bands auch. Gruppen, die Blues-, Folk- oder tanzbare Rockmusik spielen - zum Teil hervorragend - findet man sehr viele. „PI“ wollten sich mit ihrer Musik etwas von diesen Gruppen unterscheiden und Stücke interpretieren, die einerseits bekannt, anderseits aber seltener live zu hören sind.“
Der griechische Buchstabe Π (PI oder Kreiszahl genannt) steht als Synonym für den perfekten Kreis. „Da sich hier vier Musiker zusammen gefunden haben, die sich perfekt ergänzen, sind wir auf den Namen ,PI - Der perfekte Kreis ‚gekommen“, so Mahne weiter.
Vier Musiker haben
sich gefunden
Spielen werden „Pi“ am Samstag, 1. September, von 20.30 bis 22 Uhr auf der Stadtspiegel-Bühne. Zu den drei Bands gehört auch „7th Dawn“. Die siebte Morgendämmerung sei ein Synonym für Zuversicht und Mut, für Glaube, Liebe und Hoffnung, stünde aber doch auch für die fortwährende Präsenz von Zweifel, Hass und Furcht. „Kompromisslos, energiegeladen, live, ehrlich, intensiv, laut“, so beschreibt sich die Band selber. In der Tradition der Power Rock Trios bringen „7th Dawn“ ihre Songs auf kleine und große Bühnen - und nach Westerholt. Die Bochumer Band besteht aus Volker (bass), Thomas (git, voc) und Holger (drums). „7th Dawn haben keinen großen Platz für Klangteppiche und romantischen Schnick-Schnack. Ein ‚Manko‘, das Anhänger der rauen Gangart gerne in Kauf nehmen. Blumenflüsterer, Prosecco-Trinker und Origamie-Falter besuchen derweil wohl besser eine Weichholz-Vernissage.“
Wer sich ihren eindringlichen Alternativ Sound ans Ohr schweißen lassen will, sollte das Westerholter Sommerfest also nicht verpassen. „7th Dawn spielen) spielt am Sonntag, 1. September, von 18 bis 19.30 Uhr auf der Stadtspiegel-Bühne.
Autor:XY Z aus Sonsbeck |
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