Wallanlage wird umgestaltet
Die Wallanlage rund um das Ehrenmal soll umgestaltet und dadurch ökologisch aufgewertet werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Aufenthaltsqualität für Bürger zu steigern und die Grünanlage barrierefrei zu machen. Im Zuge dieser Umgestaltung, die durch EU, Bund und Land gefördert wird, fällt eine beauftragte Firma voraussichtlich Anfang Februar zehn Bäume. Im Rahmen der gesamten Maßnahme, die Anfang März startet, werden dann 19 neue Bäume als Ersatz gepflanzt.
Statt kurzgeschorenem Rasen soll es in der Grünanlage bald auch Wiesen, Obstbäume und andere einheimische Gehölze geben – das haben die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Schule, dem Heimatverein und den Politikerinnen und Politikern geplant. Im Übergang zum Alten Dorf entstehen Sitzbänke und Fahrradständer, die baufällige Begrenzungsmauer wird ersetzt. Voraussichtlich im Sommer 2018 soll die neue Wallanlage fertig gestellt sein. Während der gesamten Bauzeit ist das Betreten der Fläche verboten, der Gehweg ist zwischenzeitlich teilweise gesperrt.
Hintergrund
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Bewohnerinnen und Bewohnern weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich in den nächsten Jahren am Erneuerungsprozess zu beteiligen.
Autor:XY Z aus Sonsbeck |
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