One Billion Rising: 150 am Antoniusdenkmal in Herten am Start

v.l.n.r.vorne: Daniela Franken-Vahrenholt (Haus der Kulturen), Patricia Kosinski (Tanzlehrerin), Annelie Rutecki (Haus der Kulturen), Marina Kempa (Frauenhaus), Sabine Krettler (Frauenhaus), Maresa Kallmeier (Gleichstellungsbeauftragte), Karin Hester (Frauenhaus), Jutta Haug (Schirmherrin); hinten: v.l.n.r. Bernhard Felling und Ingo Abrahams von der Volksbank Ruhr Mitte | Foto: Berkau
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Eine bessere Aktion zum Valentinstag konnte es nicht geben: Passend zum „Tag der Liebe“ versammelten sich 150 Hertenerinnen und Hertener zum vierten Mal zur Aktion "One Billion Rising" in der Innenstadt, dieses Mal vor der Volksbank Filiale neben dem Antoniusdenkmal. Neben Herten demonstrierten in 174 weiteren Städte am 14. Februar auf den Straßen zahlreiche Menschen. Zusammen setzten sie tanzend ein Zeichen für ein freies Leben ohne Gewalt. Die Hertener Initiatorinnen freuten sich über eine vielfältige Beteiligung durch bekannte und neue Gesichter. Getragen wurde die Veranstaltung von einem breiten Bündnis aus dem Haus der Kulturen, dem Frauenhaus Herten, der Gleichstellungsbeauftragten Maresa Kallmeier, der Tanzlehrerin Patricia Kosinski, Schirmherrin Jutta Haug, mit Unterstützung der Volksbank Ruhr Mitte.

Das Café Kumpel beteiligte sich zusammen mit Zühtü Baritoglu und Philip Disselbrede zum ersten Mal an der Aktion. Die Männer backten Waffeln für den guten Zweck. Der Erlös geht an das Frauenhaus Herten, das nicht Kosten deckend gefördert wird und auf Spenden angewiesen ist. „Wir hatten alle viel Spaß heute und freuen uns, dabei zu sein.“ So Zühtü Baritoglu vom Haus der Kulturen. Sie waren nicht die einzigen Männer, die sich an der Aktion beteiligten. Es wurde deutlich, dass die Botschaft des Aktionstages ein wichtiges Anliegen von Frauen und Männern ist.
Vor dem Tanz begrüßte Maresa Kallmeier alle Anwesenden im Foyer der Volksbank Ruhr Mitte und bedankte sich für die breite Resonanz. Sie forderte das Ende aller Gewalt an Frauen und Mädchen. Frei zu leben, dafür stehe der Tanz im Rahmen der Bewegung One Billion Rising. Jutta Haug stimmte zu und forderte, dass ein konsequentes Eintreten gegen Gewalt ganzjährig und von jeder und jedem Einzelnen auch heute noch wichtig sei. Karin Hester, Leiterin des Frauenhauses Herten erklärte, dass die Ausstellung viele Facetten des Lebens im Frauenhaus widerspiegele. Ingo Abrahams, Vorstand der Volksbank Ruhr Mitte, betonte die Wichtigkeit mit der Ausstellung das Thema häusliche Gewalt zu enttabuisieren.

Die Ausstellung ist noch bis zum 21.02.2018 im Rahmen der Öffnungszeiten in der Volksbank Ruhr Mitte an der Ewaldstr. 1 zu sehen.

v.l.n.r.vorne: Daniela Franken-Vahrenholt (Haus der Kulturen), Patricia Kosinski (Tanzlehrerin), Annelie Rutecki (Haus der Kulturen), Marina Kempa (Frauenhaus), Sabine Krettler (Frauenhaus), Maresa Kallmeier (Gleichstellungsbeauftragte), Karin Hester (Frauenhaus), Jutta Haug (Schirmherrin); hinten: v.l.n.r. Bernhard Felling und Ingo Abrahams von der Volksbank Ruhr Mitte | Foto: Berkau
Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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