Ich war einmal eine Straße ...
Was aussieht wie die Teststrecke eines Automobilwerkes ist in Wirklichkeit die Straße, die zum beliebten Naherholungsgebiet Ried im Hertener Norden führt. Mit seinen gern besuchten Hofläden, Hofcafés, Gaststätten und Biergärten. Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt auch als Spargeldorf Herten-Scherlebeck. Allerdings: “ Die Zufahrt von der Feldstraße aus ist eine Zumutung für Autofahrer und deren Untersatz. Die Straße ist ebenfalls ein absoluter Härtetest für Fahrradfahrer“, berichtet unser Leser Adi Ultsch. Und weiter: „Die gesamte Fahrbahn ist schlaglochdurchsiebt und übersät mit Huckeln vom vielen Stopfen der Löcher. Das macht die Straße zur gnadenlosen Folterstrecke. Personen, die hier tagtäglich pendeln müssen - als Anlieger oder Beschäftigte - sind nicht zu beneiden. Auch müssen besonders die sich ernsthafte Sorgen um den Fortbestand ihres Fahrzeuges machen. Vor allem das Fahrwerk und die Stoßdämpfer leiden gewaltig.” Das aufgestellte Tempo-10-Schild müssen Autofahrer als schlechten städtischen Witz auffassen. „Diese Geschwindigkeitsbegrenzung hat einzig und allein reine Alibi-Funktion, damit die Stadt frei von jeglicher Haftung ist”, meint Ried-Besucher Ultsch aus Herten-Langenbochum.
Autor:XY Z aus Sonsbeck |
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