Feuerwerk gestrichen - René Osterhage geht nach Recklinghausen

Keine Raktenstarts mehr auf Ewald: René Osterhage brennt sein beliebtes Feuerwerk von nun an in einer anderen Stadt ab. Foto: KatP
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Nachdem das Ewaldgelände für die Feuerwerksvorführung von René Osterhage zu klein geworden ist, hatte Bürgermeister Fred Toplak zum Gespräch eingeladen. Im August holte er den Geschäftsführer des Feuerwerkunternehmens, den Leiter des Ordnungsamts und Vertreter des Klubs Schlägel & Eisen an einen Tisch. „Mein Ziel war, die Feuerwerksvorstellung in Herten zu halten“, macht Fred Toplak deutlich.

„Ich bin sicher, mit Unterstützung der umliegenden Unternehmen, die Parkflächen zugesagt hatten und dem Klub Schlägel & Eisen, der ein Rahmenprogramm organisiert hätte, wäre das möglich gewesen.“ Nun hat René Osterhage aber mitgeteilt, dass er die Veranstaltung „schweren Herzens“ nach Recklinghausen verlagert wird, da er dort eine langfristige Standortlösung sähe. „Wir haben ihm alle Türen geöffnet, Unterstützung angeboten und ihm somit weit mehr als nur einen Alternativstandort vorgestellt. Mit einer Umgestaltung des Events hätte die Veranstaltung sehr gut auf Schlägel & Eisen stattfinden können“, ist Fred Toplak überzeugt. „Auch wenn ich weiß, dass Herr Osterhage sich die Entscheidung nicht leicht gemacht hat und sein Herz an Herten hängt, finde ich es dennoch doppelt schade.“
Bei seiner letzten Verkaufsveranstaltung 2015 auf dem Ewaldgelände hatte es enorme Verkehrsprobleme gegeben: Zu viele Besucher wollten in zu kurzer Zeit auf das Gelände und der Verkehr staute sich auf der Autobahn zurück. Wegen schlechter Witterungsverhältnisse konnten Parkflächen nicht genutzt werden. „Uns war nach der Veranstaltung klar, dass die Feuerwerksvorführung so nicht mehr auf Ewald stattfinden kann“, erklärt Pressesprecherin Anne-Kathrin Lappe. „Die ExtraSchicht auf Ewald besuchen innerhalb von acht Stunden circa 7.000 Menschen – viele kommen mit Shuttlebussen. Bei der Feuerwerksvorführung wollten über 10.000 Besucher innerhalb kürzester Zeit auf das Gelände, da die Veranstaltung nur ein bis zwei Stunden dauert.“

Lesen Sie dazu auch "3 Fragen an René Osterhage"

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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