Vestia zieht an Langenbochum vorbei
BW Westfalia Langenbochum würde die vergangene Woche wohl lieber gern aus dem Kalender streichen. Zunächst unterlag die Bezirksliga-Elf von Trainer Karsten Quante in einem Testspiel mit 1:6 dem Westfalenligisten SC Hassel. Und dann musste sich das Team auch noch kampflos den Distelnern beugen.
Das Nachhol-Derby gegen die DJK Spvgg. 07 Herten nutzten die Vestianer, um sich drei Punkte und damit den zweiten Tabellenplatz zu sichern. Die Langenbochumer, die aufgrund der Spielpause (Totensonntag) nur zuschauen konnten, ließen sie damit hinter sich.
Mit Anpfiff an der Fritz-Erler-Straße trafen zunächst zwei gleichwertige Teams aufeinander. Doch während sich Disteln scheinbar nach und nach spielerische Vorteile verschaffte, war es die Spvgg. aus Herten, die mit Tobi Milek in der 18. Minute zur ersten Torgelegenheit nach Freistoß kam. Weitere gefährliche Schüsse ließen auf sich warten. Bis zur 45. Minute, als Sascha Schwenzfeier zuletzt den Schlappen am Ball hatte, der dann zum 1:0 eintrudelte. Zum Pech für den DJK-Spieler leider ins eigene Tor. Keeper Max Ronneburg hatte die Pille nach einem Freistoß ungünstig seinem Teamkollegen vor die Füße gefaustet.
Freudlos setzte sich das Spiel aus DJK-Sicht nach der Halbzeitpause fort. Torben Brandy machte direkt in der 46. Minute das 2:0 für Vestia Disteln. Der erst in der 51. Minute eingewechselte Robin Hermanns war zuständig für das 3:0 (74. Minute) - und genauso das 4:0 in der 81. Minute. Fünf Minuten später trafen die Gäste dann erstmals den gegnerischen Kasten. Sebastian Freudenreich korrigierte das Endergebnis auf ein 4:1.
Ärme hochkrempeln heißt es also bis Sonntag, 2. Dezember, 14.30 Uhr. Der VfB Annen reist dann zum Katzenbusch an. Vestia Disteln lädt zeitgleich erneut zum Heimspiel. Diesmal ist der FC Brünninghausen II zu Gast.
Und in der dritten Bezirksligapartie mit Hertener Beteiligung bekommt es BW Westfalia Langenbochum auswärts mit dem VFB Habinghorst zu tun. Das Ziel für diese Begegnung des 15. Spieltages ist klar: Die Blau-Weißen wollen ihre Vize-Position zurückerobern. Mit allen (spielerischen) Mitteln.
Autor:Sara Drees aus Dortmund |
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