Verfolgerduell in Vechta

Der 19. Spieltag der ProB-Nord führt die Mannschaft der RheinLand Versicherung Hertener Löwen ins niedersächsische Vechta, wo das Team von Boris Kaminski auf den SC Rasta Vechta trifft. Sprungball ist am Samstag, 5. Februar um 20 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Vechta-West, Vechtaer Marsch/Brüsseler Straße, in Vechta.

Die Rasta-Korbjäger liegen mit 31 Punkten auf dem dritten Platz, die Hertener Raubkatzen sind punktgleich Tabellenvierter. Somit sind beide Mannschaften gemeinsam mit dem RSV Stahnsdorf ärgste Verfolger des Spitzenreiters aus Schwelm.

„Wir treffen in Vechta auf eine Mannschaft mit einer guten Kadertiefe“, sagt Löwen-Trainer Boris Kaminski vor dem Verfolgerduell. „Ihre besonderen Stärke sehe ich im Eins gegen Eins-Verhalten. Außerdem haben sie mit Daniel Krause einen gefährlichen Distanzschützen“, weiß Kaminski nach intensivem DVD-Studium.

Bei den Niedersachsen gehören Eric Reid (18,1 ppg), Marvin Boadu (16,3 ppg), Chris Thompson (11,7 ppg), Andreas Kronhardt (11,7 ppg) und Marcus King-Stockton (10,5 ppg) zu den besten Schützen. Marvin Boadu wurde von den Liga-Verantwortlichen kürzlich sogar zum Spieler des Monats gekürt.

Verstecken brauchen sich die Löwen in Niedersachsen allerdings nicht. Mit Marcus Monk haben die Löwen den effektivsten Spieler in ihren Reihen. Aber auch Vincent Kittmann und Christoph Hackenesch sind derzeit in guter Verfassung.

Auch in Vechta müssen die Löwen um Kapitän Nic Schulwitz nicht auf die Unterstützung der Fans verzichten. Am Samstag setzen die Löwen einen Fanbus ein, der bereits mehr als gut gefüllt ist. Die Reisegruppe trifft sich am Samstag um 15 Uhr auf dem Parkplatz an der Fritz-Erler-Straße. „Wir sind froh, dass uns unsere Fans nach Vechta begleiten“, freut sich Kaminski über die lautstarke Unterstützung der Schlachtenbummler. „Das pusht unser Team nochmals“, sagt auch Schulwitz.

Die ProB-Bilanz gegen Vechta spricht ebenfalls für die Hertener Korbjäger. Die Duelle in der letzten Saison konnten die Löwen beide für sich entscheiden und auch das Hinspiel ging an die Korbjäger aus dem Ruhrgebiet. Im Löwen-Lager wäre die Freude sicherlich groß, wenn die Raubkatzen mit zwei Punkten im Gepäck die Rückreise antreten würden.

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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