Stellungnahme zum „Solidaritätsfonds Rhöndorf“
Der Vorstand der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen hat in den letzten Tagen intensive Diskussionen und Beratungen zum „Solidaritätsfonds Rhöndorf“ geführt. Dabei hat man sich nach langen Beratungen unter Abwägung aller Vor- und Nachteile entschieden, der Bildung eines Solidaritätsfonds einmalig zuzustimmen.
Da keine anderen Vorschläge Gegenstand des aktuellen Abstimmungsverfahrens sind, konnte die Entscheidung nur zwischen Zustimmung und Ablehnung fallen.
„Eine ProB-Nord mit 13 Mannschaften ist für uns alles andere als wünschenswert“, deutet Dr. Philipp die damit verbundenen Schwierigkeiten an. Zahlreiche Löwen-Akteure sind berufstätig oder studieren, weite Auswärtsfahrten unter der Woche sind somit nicht für alle Spieler realisierbar. Außerdem haben die Löwen-Verantwortlichen nach Bekanntgabe des vorläufigen ProB-Spielplanes die Hallen bei der Stadt zu den entsprechenden Zeiten gebucht. „An den heimspielfreien Wochenenden und unter der Woche sind die Hallen mittlerweile anderweitig vergeben. Eine Umstellung des Spielplanes würde uns vor immense Probleme stellen“, sagt Philipp.
„Trotz erheblichem Bedenken und schlechtem Gewissen stimmen wir dem Vorschlag zu, um einer Wettbewerbsverzerrung in der ProB-Nord durch die oben beschriebene Situation der Spiele unter der Woche zu entgehen“, lässt sich der Löwen-Präsident zitieren.
Die Löwen gehen davon aus, dass unsere Freunde aus Rhöndorf alles tun werden, um den bereitgestellten Fonds nicht auszuschöpfen und hoffen für die Zukunft, dass die diesjährigen Probleme einmalig bleiben.
Autor:Sebastian Arns aus Herten |
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