SGL holt Klaus Kostrzewa als Coach zurück
Heiße News bei der SG Langenbochum: Klaus Kostrzewa übernimmt ab sofort den Trainerposten des Fußball-Landesligisten.
Er löst als Coach das Doppelgespann Mike Kühn und Uwe Lemke ab.
Bereits in der vergangenen Saison hat Klaus Kostrzewa die SGL vor dem Abstieg bewahrt.
Im Abstiegskampf sind die Landesliga-Fußballer der SG Langenbochum bereits seit einigen Wochen mittendrin, statt nur dabei. Besserung ist auch weiterhin nicht in Sicht, Nun soll es Kostrzewa wieder richten.
Die Mannschaft von Kühn/Lemke hatte gegen den TuS Stockum, seines Zeichens Tabellensiebter, mit 1:2 das Nachsehen. Damit gelang der SGL in den vergangenen sieben Begegnungen kein dreifacher Punktgewinn.
In der Tabelle trennt die Langenbochumer deshalb weiter lediglich ein winziger Zähler von einem Abstiegsplatz. Dass die SGL nicht schon jetzt auf einen abgerutscht ist, lag in erster Linie daran, dass die Kellerteams zum Teil untereinander spielten.
Fakt ist aber, dass Schlusslicht VfB Günnigfeld nur noch drei Punkte hinter Langenbochum liegt. Gegen Stockum ähnelte der Spielverlauf durchaus dem der aktuellen Saison. Denn die Langenbochumer erwischten einen ordentlichen Start. Mit André Kostrzewa brachte ein A-Jugendlicher die Gastgeber bei seiner Premiere in Führung. Langenbochum gehörte die erste Viertelstunde, Stockum wusste sich nicht zu wehren. Und kam auch nicht aus dem Spiel heraus, sondern mit einem direkt versenkten Freistoß aus rund 20 Metern zum Ausgleich.
Mit dem 1:1 ging es auch zum Seitenwechsel. Im zweiten Durchgang war es erneut die SGL, die das Spiel machte und dem Führungstor näher war. Den ersten Rückschlag gab es jedoch in der 70. Minute, als Mesut Karabacak nach einem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah. Zehn Minuten später nahm das Unglück seinen Lauf. Ein abgefälschter Schuss sorgte für die Niederlage.
Die nächste Chance zur Wende bekommt die SGL unter der neuen Leitung von Klaus Kostrzewa am Sonntag (15 Uhr) im kreisinternen Duell bei Westfalenliga-Absteiger Teutonia SuS Waltrop. Die Waltroper sind zwar Vierter, treten aber ein wenig auf der Stelle. Zuletzt gab es eine 1:3-Pleite bei Spitzenreiter FC Brünninghausen.
Schon jetzt steht fest: Die Teutonia wird in der nächsten Saison einen anderen Trainer haben. Heiko Sulzbacher wechselt zu Westfalenligist SV Dorsten-Hardt.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Herten |
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