Löwen mit optimalem Rückrundenstart

Die RheinLand Versicherungen Hertener Löwen sind mit einem Sieg optimal in die Rückrunde gestartet. Die Mannschaft von Trainer Dirk Altenbeck setzte sich im Raubkatzenduell mit 80:90 gegen die UBC Tigers Hannover durch.

Die Löwen waren von Beginn an hellwach und drehten mächtig auf. Die ersten Punkte des Spiels erzielte Will Taylor für die Löwen. Yannick Opitz erhöhte wenig später durch einer Dreier auf 0:5. Die Hausherren kämpften sich wieder ins Spiel, die Löwen hatten aber die richtige Antwort parat. Taylor und Opitz punkteten und stellten die Führung wieder her. Die Löwen hatten sich nun warm gespielt und wollten mehr. Nach rund sieben Minuten hatten sich die Gäste aus dem Ruhrgebiet eine 11:18-Führung herausgespielt. Und die Führung sollte weiter wachsen. UBC-Coach Michael Mai wurde wenig später mit einem technischen Foul bedacht. Für die Löwen durfte Brandon Larrieu an die Linie und versenkte alle seiner Freiwürfe zum 11:23. Auch danach waren die Löwen noch nicht satt. Die Löwen erzielten bis zur ersten Viertelpause noch zehn Punkte, die Hausherren dieser nur zwei. Demzufolge stand es nach zehn Minuten aus Sicht der Gastgeber 13:31.

Nach der Viertelpause kamen die Korbjäger aus der niedersächsischen Landeshauptstadt besser ins Spiel. Das Viertel ging mit 18:15 an die Hannoveraner, trotz allem führten die Hertener zur Halbzeit deutlich mit 31:46.

Die Gastgeber boten den Hertener Raubkatzen zwar Paroli, allerdings konnten die Löwen ihre Führung bis zum Start des Schlussviertels weiter behaupten. Hackenesch & Co. gingen mit einer 14-Punkte-Führung in die letzten zehn Minuten.

Allerdings hatten sich die Korbjäger vom Maschsee noch lange nicht aufgegeben. 72 Sekunden vor dem Ende war die Führung der Löwen nicht mehr zweistellig (70:78). Maurice Williams konnte sogar weiter verkürzen (72:78). Die Partie war wieder spannend. Dirk Altenbeck nahm eine Auszeit, um seine Mannen mit entsprechenden Instruktionen zu versorgen. Und scheinbar hatte er die richtigen Worte gefunden. Adrian Bowie erzielte wichtige Punkte. Danach wurden die Löwen von den Niedersachsen an die Linie geschickt, doch auch mit diesem Mittel konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden.

Am Ende geht der Sieg verdientermaßen an die Löwen, die damit beide Spiele gegen die Tigers gewinnen konnten.

„Wir haben das Spiel eigentlich immer kontrolliert. Am Ende haben wir zu hektisch gespielt. Außerdem hatten wir an der Freiwurflinie nicht immer unseren besten Tag“, sagte Löwen-Trainer Dirk Altenbeck nach der Partie. „Wir haben im Prinzip so gespielt, wie wir es uns vorgenommen haben. Zwischenzeitlich haben wir uns dem Run an gun der Hannoveraner angepasst. Ansonsten wäre der Sieg wohl noch höher ausgefallen“, gab der Coach zu Protokoll.

Am nächsten Samstag, 15. Dezember treffen die Löwen im letzten Spiel des Jahres auf die Münsterland Baskets Wulfen. Die Partie beginnt um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Rosa-Parks-Schule, Fritz-Erler-Straße 2, in Herten. Derbytickets gibt es im Vorverkauf im KundenCenter der Vestischen, Kaiserstraße 73, in Herten-Mitte oder am Spieltag an der Abendkasse.

UBC Tigers Hannover – RheinLand Versicherungen Hertener Löwen 80:90 (13:31; 18:15; 24:23; 25:21)

Hannover: Fakuade (20/1 „Dreier“, 14 Rebounds), Welzel (13/3), Smith (12/2), Williams (12/1, 8 Reb.), Cook (7/1), Boahene (6), Mondo (5), Lodders (3/1), Zents (2)

Löwen: Larrieu (22), Sadek (16/1), Taylor (13, 9 Reb.), Hackenesch (12, 11 Reb.), Bowie (10), Dücker (8/2), Opitz (7/1), Schönborn (2)

Spielfilm: 6:13 (5.), 13:31 (10.), 22:42 (15.), 31:46 (20.), 38:59 (25.), 55:69 (30.), 59:75 (35.), 80:90 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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