Löwen auch gegen ALBA siegreich

Bis zur Halbzeit war das Spiel offen, dann schlugen die Löwen zu.
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Die Mannschaft der RheinLand Versicherung Hertener Löwen eröffnet den 18. Spieltag der ProB-Nordstaffel mit einem 76:62-Heimsieg gegen ALBA Berlin. Durch den Sieg gegen die Hauptstädter nehmen die Hertener Raubkatzen zumindest für die nächsten 24 Stunden die Tabellenspitze ein.

Zahlreiche Zuschauer fanden wieder einmal den Weg in die Sporthalle der Rosa-Parks-Schule und staunten nicht schlecht, als sie die neue Videowand der Löwen erblickten. Und so war die Stimmung von Beginn an bemerkenswert. Davon beflügelt erzielten die heimischen Raubkatzen durch Marcus Monk die ersten Punkte der Partie. Auch die Gäste aus der Hauptstadt kämpften um jeden Ball. Vor allem aus der Distanz waren die Albatrosse in Person von Malte Ziegenhagen extrem treffsicher. „Wir haben in der ersten Halbzeit vor allem aus der Distanz nicht gut getroffen. Die Berliner hatten da etwas mehr Wurfglück“, stellte Löwen-Trainer Boris Kaminski nach der Partie fest.

Bis zur Halbzeit war die Partie offen. Die Gäste setzten weiterhin auf Würfe aus der Distanz und die Löwen punkteten vor allem in Person von Marcus Monk und Geburtstagskind Christoph Hackenesch. Nach 20 Minuten führten die Hausherren knapp mit 33:31.

Nach der Pause konnten sich die heimischen Raubkatzen dann erstmalig absetzen. Vor allem Vincent Kittmann konnte in diesen Minuten überzeugen. Die Löwen spielten wie aus einem Guss und setzten sich erstmalig ab. Auch aus der Distanz klappte es nun besser. Nic Schulwitz versenkte den ersten Distanzwurf, so dass sich die Löwen bis zum Beginn des Schlussviertels mit 59:46 absetzen konnten.

Auch wenn die Gäste aus der Hauptstadt im letzten Durchgang nichts unversucht ließen um das Blatt zu wenden, wurde es nicht mehr spannend. Hackenesch und Co. zeigten einige feine Spielzüge und die Zuschauer belohnten die Akteure mit Szenenapplaus. Am Ende war der Jubel groß und die Spieler ließen sich von ihren Fans feiern.

„Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. ALBA hat eine gute Mannschaft und gute Schützen“, sagt Kaminski. „Jetzt bereiten wir uns auf das Spitzenspiel in Vechta vor“, richtet Kaminski den Blick in die Zukunft.

Am nächsten Spieltag treten die Löwen zum Spitzenspiel beim SC Rasta Vechta an. Tickets für die Heimspiele gegen Leipzig (12. Februar) und Stahnsdorf (19. Februar) gibt es in Kürze im KundenCenter der Vestischen, Kaiserstraße 73, in Herten-Mitte.

RheinLand Versicherung Hertener Löwen – ALBA Berlin 76:62 (19:17; 14:14; 26:15; 17:16)

Löwen: Monk (19/1 Dreier, 11 Reb.), Hackenesch (19, 7 Reb.), Kittmann (16/1, 10 Reb.), Schultz (8/1), Schulwitz (5/1), Berger (4), Hartmann (3/1), Marquardt (2), Wolff

Berlin: Klein (14/2), Seiferth (12, 8 Reb.), Ziegenhagen (11/3), Saibou (6), Fülle (6/2), Ney (5/1), Kleiner (5), Grauel (2), Lotze, Herwig

Spielfilm: 11:8 (5.), 19:17 (10.), 25:27 (15.), 33:31 (20.), 43:34 (25.), 59:46 (30.), 67:53 (35.), 76:62 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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