Keine Löwen-Punkte nach Basketball-Krimi

Die RheinLand Versicherungen Hertener Löwen können den Basketballkrimi gegen den Aufsteiger aus Oldenburg nicht gewinnen und kassieren damit die erste Niederlage der laufenden ProB-Saison.

Die Gäste aus Niedersachsen erwischten schnell den besseren Start und erzielten durch Paul Albrecht die ersten drei Punkte. Die Löwen konterten zwar durch Christoph Hackenesch, aber die Gäste hatten in der Offensive die nötige Durchschlagskraft. Nach zehn Minuten führten die Norddeutschen bereits mit 15:23.

Auch im zweiten Viertel hatten die Hausherren nicht die notwendigen Mittel um die Korbjäger aus Oldenburg zu stoppen. Die Gäste schossen sich richtig warm und spielten sich in einen Rausch. Auch die Tatsache, dass der Oldenburger Janek Meyer nach seinem zweiten unsportlichen Foul nicht mehr mitmischen durfte, änderte nichts an dieser Tatsache. Vor allem Mike Taylor, der in der ersten Halbzeit 16 seiner 19 Punkte markieren konnte, stellte die Defensivabteilung der Löwen vor immense Probleme. Taylor markierte allein neun Punkte von der Dreierlinie. Auch seine Teamkollegen waren aus der Distanz treffsicher. Auf Grund dessen gingen die Gäste mit einer 35:49-Führung in die Halbzeit.

Doch eine Vorentscheidung war in der Sporthalle der Rosa-Parks-Schule noch lange nicht gefallen. Die Löwen zeigten Biss und kämpften sich zurück in die Partie. Nach fünf gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit schrumpfte die Führung der Gäste immer weiter und die Löwen waren wieder im Spiel. Die Löwen kamen durch ein Drei-Punkt-Spiel von Adrian Bowie bis auf einen Punkt ran (53:54). Doch die Gäste hatten stets die richtige Antwort parat und bauten die Führung bis zum Start des letzten Viertels wieder aus (54:65).

Auch im Schlussviertel zeigten die Löwen ihr Kämpferherz. Allerdings dauerte es bis zur 37. Minute, ehe die Löwen erstmals in Führung gehen konnten. Doch die Gäste aus Oldenburg gaben auch in der Schlussphase der Partie stets die richtigen Antworten und gewannen am Ende gegen die Hausherren mit 77:82.

„Wir haben heute gegen eine gute Mannschaft aus Oldenburg verloren. Natürlich bin ich nicht damit einverstanden, wie wir ins Spiel gekommen sind“, sagte Löwen-Trainer Dirk Altenbeck nach der Partie. „Oldenburg hat sich zwischenzeitlich in einen Rausch gespielt. Da hat sich das Fehlen von Yannick Opitz bemerkbar gemacht“, erklärt Altenbeck nach der Schlusssirene.

RheinLand Versicherungen Hertener Löwen – Baskets Akademie Weser-Ems 77:82 (15:23; 20:26; 19:16; 23:17)

Löwen: Bowie (20), Taylor (16, 12 Reb.), Schönborn (13/1 „Dreier“, 7 Reb.), Sadek (11/1), Hackenesch (10, 14 Reb.), Larrieu (5/1), Wittenberg (2), Grote, Opitz (n.e.), Dücker (n.e.)

Oldenburg: Taylor (19/4), Witte (18/4, 7 Reb.), Heinrich (11, 7 Reb.), Albrecht (9/1), Kreutzer (8), Hänig (6), Wimberg (6/2), Hartmann (5/1, 5 Ass., 5 St.), Meyer, Held (n.e.)

Spielfilm:
6:11 (5.), 15:23 (10.), 24:42 (15.), 35:49 (20.), 50:52 (25.), 54:65 (30.), 65:72 (35.), 77:82 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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