Junglöwen setzen Siegesserie fort

Ein hartes Stück Arbeit

Die U14 der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen bleibt auch im 15 Spiel in der NRW-Liga ungeschlagen, auch wenn der 65:59-Sieg gegen Leverkusen hart erkämpft war.

„Wir haben heute den Sieg mehr erkämpft als erspielt. Leverkusen hat uns alles abverlangt und ein tolles Spiel abgeliefert. Dennoch können wir zufrieden sein, dass wir auch dieses hart umkämpfte und enge Spiel für uns entschieden haben“, sagt Löwen-Trainer Dirk Ewald nach der Partie gegen die Farbenstädter. Die Junglöwen kamen gut ins Spiel und führten schnell mit 16:7, doch das Team aus Leverkusen ließ sich nicht abschütteln und verkürzte bis zur Viertelpause auf 21:15.

Im zweiten Viertel konnte sich keines der beiden Teams weiter absetzen, so dass es beim Stande von 35:30 für Herten in die Halbzeitpause ging.

„Nach der Halbzeit mussten wir etwas improvisieren, da David Ewald mit einem Pferdekuss nicht mehr spielen konnte und mit Jamie Töps ein weiterer Aufbauspieler fehlte“, berichtet Ewald. „Man hat schon gemerkt, dass unser Angriffspiel dadurch etwas ins Stocken kam, obwohl Luka Cadez den Spielaufbau gut organisierte“, sagt Ewald weiter. Mit 65 erzielten Punkten lag das Ewald-Team in der Offense weit unter seinen Möglichkeiten, aber die Leverkusener waren in der Defense stark. Schon im Hinspiel haben sie den Junglöwen das Spiel nicht leicht gemacht.

„Wir haben heute nicht so als Team gespielt, wie wir es in den letzten Spielen gezeigt haben. Teilweise haben wir uns in zu viele Einzelaktionen verstrickt und zu wenig einfache Punkte durch Fastbreaks bekommen“, bemängelte Ewald.

Außerdem fehlte den Raubkatzen das Wurfglück aus dem Feld. Leverkusen dagegen hat sehr hochprozentig getroffen. In der Offense haben Moritz Sanders, Tobi Rojahn und Luca Geßner das Ewald-Team im Spiel gehalten.

„Nüchtern betrachtet war es gar nicht mal schlecht, dass das Spiel heute so eng war. Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen und müssen weiterhin in jedem Spiel mit voller Konzentration und vollem Engagement aufspielen“, stellt Ewald heraus. Mit dieser Einstellung will die U14 auch die letzten drei ausstehenden Spiele gewinnen. In 14 Tagen kommt es zu einem weiteren Spitzenspiel. Am Samtag, 17.03.12, um 14 Uhr empfängt die Mannschaft von Dirk Ewald und Christian Wetzel den Tabellenzweiten aus Paderborn.

Diesen Sonntag steht noch das Vestderby gegen Citybasket aus Recklinghausen an.

Löwen U14: Böhmer, Martin 2, Geßner 12, Verhülsdonk 1, Ewald 6, Klein, Mechsner, Cadez 4, Walhöfer, Sanders 20, Rojahn 20, Schulz

U12 startet erfolgreich in die Qualifikation

Bereits an diesem Wochenende begann für die neue U12 die Qualifikation zur Regionalliga für die kommende Saison. Das Team von Trainer Maximilian Steeb will sich traditionsgemäß für die höchste Liga der Altersklasse im Land qualifizieren.

Das neu formierte Team der Jahrgänge 2001 und 2002 bestritt ihr erstes Qualifikationsspiel beim Nachbarn aus Gelsenkirchen. Für einige der Junglöwen war es die überhaupt erste Partie. Entsprechend aufgeregt gingen die Jungs in die Begegnung. Die U12 gewann gegen das Team vom FC Schalke 04, in einem nie gefährdeten Spiel, deutlich mit 92:45.

In ihrer neuen Formation begannen die Löwen das Spiel sehr konzentriert und lagen schon nach wenigen Minuten deutlich in Führung. Das erste Viertel gewannen sie mit 24:11. Der gute Vorsprung ermöglichte dem Trainer bereits in der ersten Hälfte alle Spieler einzusetzen. Zur Halbzeit führte das Team 45:20.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzte das Hertener Team seine druckvolle Spielweise fort und konnte unter dem gegnerischen Korb immer wieder schnelle Punkte machen. Die Schalker wurden auch in diesem Viertel auf Distanz gehalten. Die Löwen gingen mit einem sicheren 69:30 in das letzte Viertel. Das vierte Viertel verlief ein wenig ausgeglichener. Trainer Steeb nutzte die verbleibende Zeit, so dass alle Spieler ausreichend Spielzeit bekamen.

„Der heutige Sieg war ein gelungener Einstand in die Qualifikation zur Regionalliga“, so Steeb nach dem Spiel. Er lobte sein neues Team, das insgesamt gut miteinander harmonierte.

Zum nächsten Spiel am kommenden Wochenende reisen die Junglöwen nach Recklinghausen. Dort erwartet sie sicherlich ein stärkerer Gegner.

Spielverlauf: 10:4 (5.), 24:11 (10.), 36:16 (15.), 45:20 (20.), 61:26 (25.), 69:30 (30.), 76:42 (35.), 92:45 (40.)

Löwen U12neu: Gatzemeier, Guenat (4/1 „Dreier“), Kampermann, Wessel (46/4), Wolf (5), Rennebaum, Keimer (22), Kuhfuss (4), Özdemir (11)

U12 startet mit einem Sieg in die Zwischenrunde

Am ersten Spieltag der Zwischenrunde zur Westdeutschen Meisterschaft empfing die U12 der Rheinland Versicherung Hertener Löwen die Paderborn Baskets. Nach spannendem Spiel siegte das Hertener Team mit 80:75.

Die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Paderborn war klar. Die Junglöwen wollten unbedingt mit einem Sieg eine gute Grundlage für die kommenden Spiele der Zwischenrunde schaffen. Mit dem Team aus Paderborn stand nicht zuletzt der Vorjahreszweite der Westdeutschen Meisterschaft auf dem Parkett.

Entsprechend motiviert und zugleich nervös begann die Begegnung. Mit schnellem Spiel und geradlinigem Zug zum Korb konnten beide Mannschaften dennoch ihre ersten Punkte erzielen. Dabei waren es leider auch wiederholte Ballverluste der Hertener Löwen, die dem Gegner eine leichte Führung ermöglichten. Mit dem Spielstand von 18:21 endete das erste Viertel.

Auf Augenhöhe ging es direkt im zweiten Spielabschnitt weiter. Dabei dominierten auf beiden Seiten die Abwehrabteilungen. Das Team aus Paderborn konnte seine Führung kontinuierlich halten. Die Junglöwen schafften es in dieser Phase leider nicht, ihre unzähligen Chancen zu verwerten. Folgerichtig ging es mit einem knappen Rückstand von 30:34 in die Halbzeit.

Mit einem fulminanten Dreier von Pascal Plewa starteten die U12 der Rheinland Versicherung Hertener Löwen die Aufholjagd. Wie durch einen Weckruf erwacht, bissen sich die Junglöwen zurück in die Partie. Mit schnellen fastbreaks und vor allem sicheren Korblegern zog das Hertener Team deutlich vorbei. Mit einer sicheren Führung von 60:50 ging man in das letzte Viertel.

Das körperlich in weiten Teilen überlegende Team aus Paderborn, konnte auch in dieser Phase des Spiels die heimische Mannschaft oft nur mit Fouls stoppen. Die schnellen Bewegungen und guten Spielzüge ermöglichten den Junglöwen weitere Punkte und einen sicheren Vorsprung. Erst als der Hertener Topscorer Nils Peters mit seinem fünften Foul ausschied, konnten die Paderborn Baskets noch ein wenig den Rückstand reduzieren. Letztlich war der Sieg von 80:75 aber nicht mehr gefährdet.

„Mit einigen Anfangsschwierigkeiten haben wir insbesondere im dritten Viertel zu unserer normalen Form zurückgefunden“, fasste Trainer Maximilian Steeb das Spiel zusammen. „Wir sind erfolgreich in die Zwischenrunde gestartet und wollen jetzt natürlich noch für weitere Überraschungen sorgen. Unser nächstes Ziel ist das Erreichen des Achtelfinals. Dafür müssen wir uns auch in der kommenden Woche bei NOMA Iserlohn gut präsentieren“, setzt Coach die Messlatte hoch.

Spielverlauf: 9:10 (5.), 18:21 (10.), 24:27 (15.), 30:34 (20.), 46:46 (25.), 60:50 (30.), 74:63 (35.), 80:75 (40.)

Löwen U12: Kaczmarek (14), Folger (14), Wessel (7/1 „Dreier“), Uertz (4), Zachau, Lechtenböhmer, Ören, Peters (30/1), Keimer (4), Alfes (2), Plewa (5/1)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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