Heimniederlage gegen Stahnsdorf

Die Siegesserie der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen ist vorerst gerissen. Gegen die zuvor sieglosen Brandenburger unterlag die Mannschaft von Löwen-Trainer Dirk Altenbeck mit 84:96.

Bereits vor der Partie warnte der Löwen-Trainer vor den starken Stahnsdorfern. Die Mannschaft von Kai Buchmann zeigte bereits am letzten Spieltag eine gute Leistung und spielt mit Trevon Malone und Matthew Reid wieder mit zwei US-Amerikanern.

Die RSV-Korbjäger waren bereits einen Tag vorher zum Spiel angereist und waren gut vorbereitet. Von Beginn an merkten die Zuschauer, dass die Gäste die Punkte nicht kampflos hergeben werden. Die ersten Punkte der Partie erzielte der Stahnsdorfer Tobias Grauel. Es entwickelte sich schnell eine Partie auf Augenhöhe. Zur ersten Viertelpause führten die Löwen knapp mit 25:24.

Auch im zweiten Viertel sollte sich nichts Grundlegendes ändern. Bei den Gästen war Grauel (10 Punkte) bis zur Pause fleißigster Punktesammler. Bei den Löwen erzielten Bowie (14) und Taylor (10) die meisten Körbe. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Das spiegelte sich auch im Halbzeitstand von 43:43 wieder.

Nach dem Seitenwechsel erspielten sich die Löwen einen kleinen Vorsprung (66:62), ehe die Mannschaften ins letzte Viertel gingen.

Die Schlussphase sollte weiter spannend bleiben. Es dauerte rund drei Minuten, ehe die Gäste die Löwen-Führung einkassiert hatten. Beide Mannschaften spielten energisch und kämpften um jeden Ball. Zum Ende der Partie waren die Gäste am Drücker. Vier Minuten vor der Schlusssirene führten die Brandenburger knapp mit einem Punkt. Die Löwen fanden in der Offensive nicht die richtigen Antworten, so dass die Gäste ihre Führung weiter ausbauen konnten. Auch wenn die Löwen am Ende alles in die Waagschale warfen, konnten die Stahnsdorfer den Sieg am Ende mit nach Hause nehmen.

„Ich gratuliere den Stahnsdorfern zum Sieg“, sagte Löwen-Trainer Dirk Altenbeck nach der Partie. „Natürlich ist die Enttäuschung nach dem verlorenen Heimspiel besonders groß, aber uns fehlt zurzeit die nötige Konstanz“, resümierte Altenbeck. „Unsere Füße und Köpfe waren heute nicht schnell genug. Dazu haben wir viel falsch gemacht“, fand der Übungsleiter.

Nach dem Spiel richtete sich der Blick des Trainers bereits auf den kommenden Spieltag. Am kommenden Samstag, 17. November treten die Löwen zum Vest-Derby bei der Mannschaft von Citybasket Recklinghausen an. „Wir freuen uns auf das Derby und wollen die Heimserie der Recklinghäuser brechen“, schaut Altenbeck optimistisch in die Zukunft.

RheinLand Versicherungen Hertener Löwen – RSV Eintracht Stahnsdorf/Kleinmachnow/Teltow 84:96 (25:24; 18:19; 23:19; 18:34)

Löwen: Taylor (20, 10 Reb.), Bowie (18), Sadek (14), Hackenesch (13, 7 Reb.), Opitz (9/3 „Dreier“), Larrieu (7, 5 Ass.), Schönborn (2), Dücker (1)

Stahnsdorf: Malone (19), Grauel (18/1, 7 Ass.), Wheadon (14/4), Jorch (11/3), Evans (9), Reid (9/1), Modersitzki (8, 6 Ass.), Hauke (6), Schumann (2), Neubauer, Hasenkampf, Greene

Spielfilm: 13:13 (5.), 25:24 (10.), 35:34 (15.), 43:43 (20.), 55:54 (25.), 66:62 (30.), 74:77 (35.), 84:96 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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