Entlarven die vielen Wahrheiten des Vorstands zum Schluss die Lüge?

Bewusst gestreute Desinformation oder für jeden eine andere Wahrheit?
Auf telefonische Nachfragen erhielten die Eltern der A-Kader-Teens vom Sportwart Rainer Berg die Info, dass der Trainer Sascha Pukalla entlassen wurde, weil er sein Team nicht mehr im Griff habe und Eltern teilweise mitbestimmen würden. Ein Blick in den Übungs- und Wettkampfbetrieb konnte allerdings jeden Beobachter davon überzeugen, dass der Trainer entsprechende Probleme in keinster Weise kennt. Außerdem wurde darüber informiert, dass in naher Zukunft erst einmal alle Wettkämpfe ausfallen und laut Infoschreiben auch das Training des A-Kaders zum 30.05. komplett eingestellt werde. Vielleicht wäre eine Teilnahme am Übungsbetrieb des A2-Kaders möglich erfuhr man auf Anfrage.

In einem Schreiben an einige wenige Mitglieder des Vereins (das betroffene A-Kader blieb von dieser Info ausgeschlossen) teilte der 1. Vorsitzende Andreas Wietecki dann gestern Nachmittag auf einmal mit: "... Um die derzeitige sportliche Talfahrt (z.B. dümpeln derzeit beide 1. Mannschaften in der Bezirksklasse herum. Und dort – punktemäßig – im hinteren Mittelfeld) zu stoppen, sah sich der Vorstand zu diesem, wenn auch drastischen, Schritt gezwungen.""Die derzeitigen sportlichen Leistungen des A-Kaders können nicht im Sinne der Kinder und Jugendlichen und auch nicht im Sinne des Vereins sein." Die positive sportliche Entwicklung des sehr jung gestarteten A-Kaders lässt sich jedoch auch nach Bewertung externer Fachleute sehr wohl feststellen.

Warum entlässt man dann den beliebten, anerkannten, akzeptierten und erfolgreichen Trainer? Nach ähnlich fragwürdigem Muster wurde auch die letzte Trainerin entlassen. Welche Motive haben ein Sportwart und Teile des Vorstands, ohne vorherige Gespräche mit Trainern und Betroffenen, solche Entscheidungen mit sofortiger Freistellung zu treffen? Siegen hier Willkür und Eigennutz über Verantwortung gegenüber den jugendlichen Sportlern?

Vor den betroffenen Mitgliedern des gekündigten A-Kaders erfuhr die kleine Mitgliedergruppe dann noch die geplante zukünftige Entwicklung:"Dass nach den Sommerferien mit dem „Neuaufbau“ eines A-Kaders mit einem neuen Trainerteam begonnen wird, welches das Potential, das im TuS Herten steckt, dann hoffentlich auch abruft."
Warum konnten dann die jetzigen A-Kader-Aktiven nicht bis zu diesem Zeitpunkt und mit diesem Trainer weiterarbeiten? Welcher schwerwiegende Grund lag vor, um einen sofortigen Stopp einzuleiten?
"Dass alle Aktiven, die Wettkampfsport auf entsprechendem Niveau betreiben wollen und die dazu nötige Leistungsbereitschaft mitbringen, aufgefordert sind, sich an diesem Neuaufbau zu beteiligen." schreibt Andreas Wietecki weiter.

Hoffentlich erreicht auch das Management des Vereins dann das entsprechend benötigte hohe Niveau, um das in Zukunft erfolgreiche Kader und die Trainer mit Fingerspitzengefühl und Professionalität zu betreuen. Zweifel müssen bei diesem aktuellen "Krisenmanagement" angebracht sein.

Autor:

Michael Böhm aus Herten

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