Endlich wieder Grund zum Tanzen

Die gute Laune lassen sich die Magic Paws niemals verderben - nach dem Sieg vom Sonntag gab es aber endlich auch wieder Grund zum Tanzen. | Foto: Foto: Philipp
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Die Basketballer der RheinLand Versicherung Hertener Löwen sind zurück in der Erfolgsspur. Während sie sich nach der für das Spiel gegen Braunschweig geltenden Sperre für Marcus Monk den Gästen noch geschlagen geben mussten, gewannen sie am Sonntag gegen die Herzöge Wolfenbüttel mit 92:71.
Damit bleiben sie auf Kurs in Richtung Tabellenspitze, stehen jetzt mit zwei Punkten weniger als Tabellenführer Vechta auf Platz vier, während Schwelm und Stahnsdorf nur einen Punkt Vorsprung auf die Löwen haben.
Eigentlich wollten die Löwen die herbe Niederlage in Schwelm zu Jahresbeginn schon gegen die SUM Baskets Braunschweig wieder wett machen. Doch in dem Spiel am letzten Mittwoch wurde ganz deutlich, dass sie ohne ihren Top-Spieler Marcus Monk nur schlecht auskommen. Vor allem dann, wenn sie die Dreier-Schützen der Gäste nicht kontrollieren können und gleichzeitig nur wenige eigene Würfe in Ruhe ausführen können. Folge: ein 84:94-Sieg Braunschweigs.
Am Sonntag spielten die Löwen dann ihr drittes Spiel in acht Tagen, mit dem US-Amerikaner Monk. Dafür fehlte mit Christoph Hackenesch der größte Spieler der Löwen. Doch den fieberbedingten Ausfall verkraftete das Team von Boris Kaminski gut, denn vor allem Vincent Kittmann und Blake Schultz waren unter den Körben hellwach. Mehr als nur eine Randnotiz war in beiden Spielen auch der Nachwuchsspieler Bastian Wolff. Er stand bei beiden Partien in der Starting Five und spielte je knapp 15 Minuten. Das Vertrauen in ihn sollte sich für Coach Kaminski lohnen, nur an seiner Wurfquote muss er noch arbeiten.
Erleichtert war nach dem 92:71 Löwen-Trainer Boris Kaminksi. Unter seiner Regie haben die Hertener bisher maximal zwei Spiele in Folge verloren - und das hat sich auch noch nicht geändert. Dennoch stehen die Löwen jetzt mit zwei Punkten Rückstand hinter Tabellenführer Vechta, zum Zweit- und Drittplatzierten (Schwelm und Stahnsdorf) ist je noch ein Punkt Rückstand.
Gleichzeitig haben sie aber die anderen vier Play-Off-Anwärter hinter sich gelassen. Die Platzierung innerhalb der Play-Off-Plätze bleibt allerdings wichtig, denn nur die Ersten erhalten Heimrecht in der Aufstiegsrunde.
Die nächste Möglichkeit, sich eine bessere Position zu verschaffen, haben die Löwen schon am Sonntag. Dann treten sie beim SC Rist Wedel an, der derzeit auf Platz acht, punktgleich mit Braunschweig und Leverkusen, um den letzten Play-Off-Platz kämpft. Das nächste Heimspiel für die Hertener steht am Freitag, 28. Januar, an. Dann ist die Zweitvertretung von Alba Berlin zu Gast. Für die Partie um 20 Uhr gibt es Karten bei der Vestischen in Herten-Mitte, Kaiserstraße 73.
Julia Philipp

Die gute Laune lassen sich die Magic Paws niemals verderben - nach dem Sieg vom Sonntag gab es aber endlich auch wieder Grund zum Tanzen. | Foto: Foto: Philipp
Vincent Kittmann auf dem Weg zum Korb. | Foto: Foto: Philipp
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XY Z aus Sonsbeck

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