Eindrucksvoller Sieg gegen Rist-Wedel

Die Löwen sorgen weiter für Furore. Eine Woche nach dem Sieg gegen die BG Dorsten gewinnen die RheinLand Versicherungen Hertener Löwen in einer eindrucksvollen Partie gegen das Spitzenteam des SC Rist-Wedel.

Die ersten Punkte der Partie waren den Gästen aus dem hohen Norden vorbehalten. Danach drehten die Hausherren mächtig auf. Adrian Bowie und Will Taylor drehten die Partie. Die Löwen waren in der Offensive sowie in der Defensive überzeugend, so dass das erste Viertel mit 22:17 an die Hausherren ging.

Auch nach der ersten Viertelpause behielten die Raubkatzen die Oberhand. Die Löwen investierten mehr als die Gäste aus Schleswig-Holstein. Vor allem Adrian Bowie war von der Gäste-Verteidigung nicht zu stoppen. Die Löwen spielten engagiert und zielstrebig, so dass die Halbzeitführung von 46:35 mehr als verdient war.

Nach dem Seitenwechsel waren die Löwen noch lange nicht satt. Unter dem Applaus der Zuschauer in der Rosa-Parks-Schule bauten die Löwen die Führung immer weiter aus. Adrian Bowie spielte seine Stärken aus und setzte seine Mitspieler ein ums andere Mal in Szene. Bis zum Start des Schlussviertels spielten sich die Löwen eine Führung von 21 Punkten (71:50) heraus.

Eine Vorentscheidung war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht gefallen. Bereits am letzten Spieltag konnten die Nordlichter durch eine Schlussoffensive in Recklinghausen gewinnen. Doch die Löwen waren weiter hellwach. Brandon Larrieu scorte fleißig, während den Gästen nicht mehr viel gelingen sollte. Die Führung der Hausherren wuchs immer weiter. Für Löwen-Trainer Dirk Altenbeck die Gelegenheit, die jungen Spieler mit entsprechender Einsatzzeit zu versorgen. Und die dankten es ihm. Die Löwen bauten die Führung weiter aus, und die Junglöwen konnten sich in die Scorerlisten eintragen. Mark Depta war dann sogar per Freiwurf der hundertste Punkt vorbehalten. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel aber schon entschieden und keinen der Zuschauer hielt es auf seinem Sitz.

„Ein toller Sieg meiner Mannschaft. Das war vorher so sicher nicht zu erwarten“, sagte Löwen-Trainer Dirk Altenbeck nach der Partie. „Der Ausfall von drei Spielern der Rister hat uns sicherlich in die Karten gespielt. Die Foulbelastung der großen Rister kam dann noch dazu“, erklärte Altenbeck. „Die jungen Spieler haben sich ihre Einsatzzeiten redlich verdient. Die Jungs geben in jedem Training alles und haben sich alle weiterentwickelt. Deswegen freut es mich, dass sie sich am Ende selbst belohnt haben“, gibt der Trainer zu Protokoll.

„Wir sind gegen die beste Defense der Liga heiß gelaufen und waren heute deswegen nicht zu stoppen“, so das Abschlussstatement des Trainers. Am nächsten Sonntag treffen die Löwen im letzten Spiel der Hinrunde auf die Herzöge Wolfenbüttel.

RheinLand Versicherungen Hertener Löwen – SC Rist-Wedel 100:63 (24:18; 22:17; 24:16; 30:12)

Löwen: Bowie (27/1 „Dreier“), Larrieu (25/1), Taylor (14, 8 Reb.), Schönborn (10/2), Hackenesch (9, 10 Reb.), Dücker (7), Sadek (3/1), Wittenberg (2), Opitz (2, 5 St.), Depta (1), Grote

Rist-Wedel: Johnston (20/4), Hopkins (13, 9 Reb.), Boadu (12), Owusu (10), Laatzen (3/1), Akpinar (2), Ruppert (2), Liebke (1), Parohl, Schlüter, Lange

Spielfilm: 9:9 (5.), 24:18 (10.), 36:26 (15.), 46:35 (20.), 57:44 (25.), 70:51 (30.), 83:57 (35.), 100:63 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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