Der Februar wird heiß

Langsam, aber sicher kehren die ProB-Team in die Zielgrade der Hauptrunde ein. Die Mannschaft der RheinLand Versicherung Hertener Löwen belegen derzeitig den vierten Platz und liegen damit im Soll. „Wir haben uns für die Play-Offs qualifiziert und haben den vierten Platz ebenfalls so gut wie in der Tasche“, sagte Löwen-Trainer Boris Kaminski nach der Partie gegen ALBA Berlin.

Am kommenden Samstag, 5. Februar, treffen die Löwen im Verfolgerduell auf den SC Rasta Vechta. Die Reise ins 171 Kilometer entfernte Vechta müssen die Löwen nicht ohne ihre reisefreudigen Schlachtenbummler antreten. Ein kompletter Fanbus und zahlreiche Einzelfahrer werden die Raubkatzen im Spitzenspiel lautstark unterstützen. In der letzten Spielzeit konnten die Löwen-Fans in Vechta einen knappen Sieg feiern. Gegen eine Wiederholung dieses Ereignisses hätte im Löwen-Lager sicherlich nichts einzuwenden.

Eine Woche (12.2.) später treffen die heimischen Korbjäger im Heimspiel auf die Leipziger Uni-Riesen. Bei dem Spiel gibt’s auch ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Löwen André Spalke.

Auch nach dem Duell gegen die Ostdeutschen geht es für die Löwen Schlag auf Schlag weiter. In einem weiteren Heimspiel (19.2.) treffen die Raubkatzen auf den RSV Stahnsdorf. Das Hinspiel haben die Löwen denkbar knapp mit 90:86 verloren. Deswegen geht es in dem Spitzenspiel nicht nur um Punkte, sondern auch um den direkten Vergleich.

Zum letzten Spiel der Hauptrunden müssen die Löwen noch mal weit reisen. In Bernau treffen die Ruhrgebiets-Korbjäger auf den SSV Lok. „Wir haben nach dem schweren Auswärtsspiel in Vechta in zwei Heimspielen die Möglichkeit, wichtige Punkte zu sammeln“, sagt Löwen-Trainer Boris Kaminski. „Dabei hoffen wir natürlich auf lautstarke Unterstützung von den Tribünen“, setzt Kaminski auf den Faktor Stimmung. „Allerdings gilt unsere ganze Konzentration momentan nur dem Spiel in Vechta“, stellt Kaminski klar.