47. Hermannslauf Laufen in NRW
Den 47. Hermannslauf mit Claudia Maria Wittfoth und Roland Leroi geLaufen. Für Roland und Claudia war es der erste Hermann, mein 5er. Er ist immer wieder nur schön zu Laufen, aber sehr anspruchsvoll ????, Glücklich und geschafft haben wir gefinischt.
Natürlich haben wir auch die Treppen genommen. In Lämmershagen, wo den Hermannsläufern die Optionen „Hermänner“ (links über die Treppen) und „Weicheier“ (rechts softer ohne Treppen) aufgezeigt werden, duldete ich keinen Widerspruch: Wir sind Hermänner, also links.Der Hermannslauf duldet nunmal keine allzu großen körperlichen Annehmlichkeiten - und auch auch deshalb war es ein Fest.
Auf 31 Kilometern mit faszinierenden Aussichten, tollen Zuschauern, anregender Waldluft, einen überaus netten Besuch in Oerlinghausen (immer schön in der Regenrinne laufen) und körperlichen Qualen am Limit, aber nicht darüber hinaus. Von Detmold bis zur Bielefelder Sparrenburg war es ein rundum gelungener Tag mit Heine im Sinn:
„Das ist der Teutoburger Wald,
den Tacitus beschrieben,
das ist der klassische Morast,
wo Varus steckengeblieben.
Hier schlug ihn der Cheruskerfürst,
der Hermann, der edle Recke.
Die deutsche Nationalität,
die siegte in diesem Drecke.“
Autor:Gustav Küpper Laufen ohne Schnaufen aus Recklinghausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.