Auch das Sommerfest ist stark gefährdet
Westerholter Kinderfest fällt aus

as Kinder- und Familienfest, das die Werbe- und Interessengemeinschaft Westerholt (WIW) in Zusammenarbeit mit der Bürgerschützengilde Westerholt unter Federführung des Stadtteilbüros als Kinderschützenfest geplant hatte, muss ausfallen. | Foto: Archiv
  • as Kinder- und Familienfest, das die Werbe- und Interessengemeinschaft Westerholt (WIW) in Zusammenarbeit mit der Bürgerschützengilde Westerholt unter Federführung des Stadtteilbüros als Kinderschützenfest geplant hatte, muss ausfallen.
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Nun steht es leider fest: Das Kinder- und Familienfest, das die Werbe- und Interessengemeinschaft Westerholt (WIW) in Zusammenarbeit mit der Bürgerschützengilde Westerholt unter Federführung des Stadtteilbüros als Kinderschützenfest geplant hatte, muss ausfallen. "Wir hatten uns sehr gefreut, dass es gelungen war, 15 Westerholter und Bertlicher Vereine zu einer Teilnahme zu bewegen. Leider mussten wir allen Beteiligten mitteilen, dass es nicht stattfinden wird", sagt die WIW.

Die 36. Ausgabe des Westerholter Sommerfestes mit verkaufsoffenem Sonntag ist für den  22./23. August geplant. Da bis 31. August Großveranstaltungen verboten sind, muss auch hier davon ausgegangen werden, dass der geplante Termin ebenfalls nicht stattfinden wird. "Wir haben aber noch keine offizielle Absage der Stadt Herten."

Die Hoffnung, dass der sehr beliebte Westerholter Weihnachtsmarkt am 29.November stattfinden kann, besteht hingegen weiter. "Wir planen den Weihnachtsmarkt natürlich wieder mit dem 'VORGLÜHABEND' am 28. November."

Werner Schnieders sagte vor einigen Wochen im Stadtspiegel: "Eine Absage dieses sehr beliebten Familienfestes würde uns sehr schmerzen. Eine Absage des Kinderfestes wäre natürlich sehr bedauerlich. Immerhin stecken schon viele Stunden Überlegungen, Planungen und Gespräche darin und wir wollen grundsätzlich ja mit unseren Veranstaltungen einen Beitrag zum innerörtlichen Leben und zur Attraktivität von Westerholt leisten. Gefährdet ist der Bestand der WIW deshalb allerdings nicht. Viel mehr Sorgen machen wir uns um alle Betriebe, insbesondere natürlich unsere Mitgliedsbetriebe, die in dieser Corona-bedingten Krise sehr schwer um ihre Existenz kämpfen müssen", weist Schnieders auf die größten Probleme im Stadtteil hin.

Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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