Offenes Patientenseminar in Westerholt
Wenn Magen und Darm gereizt sind
Immer Ärger mit der Verdauung: Ob Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung – das sogenannte Reizmagen- oder Reizdarmsyndrom verschlechtert die Lebensqualität erheblich und kann mit vielen Beschwerden einhergehen. Das macht die Diagnose einer solchen Erkrankung schwierig. „Ursachen gibt es dabei viele: Infektionen, aber auch Stress oder eine besondere Empfindlichkeit der Darmnerven können diese Krankheit begünstigen“, erklärt Vito Ferrera, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin am Gertrudis-Hospital Westerholt.
Das Reizmagen- oder Reizdarmsyndrom kann einen Menschen über Monate oder sogar Jahre begleiten und gehört in den Industrieländern zu den häufigsten Erkrankungen des Verdauungstraktes. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko dieser Krankheit und Frauen sind etwa doppelt so oft betroffen wie Männer.
Doch wie sieht der aktuelle Kenntnisstand zum Reizmagen- oder das Reizdarmsyndrom überhaupt aus? Und welche therapeutischen Maßnahmen können Erkrankten bei diesem Syndrom helfen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Vito Ferrera im Anschluss an seinen informativen Vortrag im Rahmen der Westerholter Gesundheitsgespräche. Die kostenlose Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 25. September um 16 Uhr im Hörsaal des Schulungsgebäudes der Westerholter Klinik. www.kkrn.de
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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