Coronavirus-Krise
Kneipen, Bars, Clubs und Diskotheken müssen schließen
Um die Verbreitung des Corona-Virus weiter zu verlangsamen und einzudämmen hat das Land Nordrhein-Westfalen weitere Maßnahmen beschlossen. Nachdem zunächst alle öffentlichen sowie privaten Veranstaltungen in Herten untersagt worden sind, müssen in dieser Woche alle Kneipen, Bars, Clubs und Diskotheken sowie Spielhallen, Wettbüros und sonstige Freizeiteinrichtungen ihren Betrieb einstellen.
Ebenso müssen Kinos und Museen schließen. Nachdem die Schwimmbäder und Sportanlagen in Herten am Wochenende geschlossen wurden, sind jetzt alle Fitness-Studios, Saunen und Sporteinrichtungen gleichfalls dazu angehalten.
Dagegen können vorerst Restaurants sowie Wochenmärkte geöffnet bleiben. Um das potenzielle Ansteckungsrisiko trotz allem dabei zu minimieren, müssen bestimmte Auflagen erfüllt sein. Es muss vor allem genug Platz vorhanden sein, um einen ausreichend großen Abstand zwischen Kunden und Gästen sicherstellen zu können. Außerdem muss es in Restaurants Anwesenheitslisten geben, damit notfalls Infektionsketten zurückverfolgt werden können.
"Uns ist bewusst, dass die angekündigten Maßnahmen für alle starke Einschränkungen bedeuten", erklärt Bürgermeister Fred Toplak. "Aber unser oberstes Ziel ist es, die Ausbreitung zu verlangsamen und so Menschen die zu Risikogruppen gehören, zu schützen", so Toplak weiter.
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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