Buchtipp: Mantrailing - Nasenarbeit für den Hund
Manche Menschen schreiben Gedichte, verfassen Krimis und schwelgen in Fantasy-Welten. Nicht Melanie Schneider aus Herten: Ihr erstes Buch handelt von dem, womit sie sich auskennt und worauf sie sich spezialisiert hat: Mantrailing.
Gemeinsam mit ihrer Fachkollegin Maria Rehberger hat Melanie Schneider das Buch „Mantrailing - Nasenarbeit für den Familienhund“ geschrieben. Auf 160 Seiten erklären sie schrittweise, mit praktischen Beispielen und vielen Fotos, wie man seinen vierbeinigen Gefährten mehr Lebensqualität schenkt. Hunde lieben es, die Welt zu erschnuppern und einer Spur zu folgen. Nebenbei lernen Hundebesitzer die Körpersprache ihres Tieres besser zu lesen.
Geeignet für jeden Hund jeden Alters
Mantrailing ist Personensuche. Mit dem, was speziell ausgebildete Hunde im Polizeieinsatz leisten, hat das aber nichts zu tun. Mantrailing ist spielerisch, regt die körperliche und geistige Bewegung von ganz normalen Hunden an. Der Familienhund sucht eine Person, die sich versteckt hat. Das geht im Wald- wie im Wohngebiet oder in Stadtparks. Das Alter des Hundes ist nicht entscheidend. Mantrailing macht allen Spaß und kanalisiert die vorhandene Jagdleidenschaft.
„Wir legen großen Wert auf einen fairen und freundlichen Umgang mit dem Hund. Hunde sind keine Sportgeräte“, unterstreichen die beiden Autorinnen und Hundetrainerinnen. Das Buch ist für Anfänger ebenso geeignet wie für Hundehalter, die schon Erfahrungen damit gemacht haben.
Buch-Info: Maria Rehberger/Melanie Schneider: „Mantrailing - Nasenarbeit für den Familienhund“, 160 Seiten, erschienen im MenschHund! Verlag. ISBN: 978-3-9816047-1-9
Autor:Kerstin Halstenbach aus Herten |
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