Verfolgungsbetreuung im Jobcenter Herten (14)
Von der Zwangsräumung ins Krankenhaus
Das Attest des behandelnden Arztes hatte aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes der Patientin dringend vor den Folgen einer Zwangsräumung in die Obdachlosigkeit gewarnt.
"Eine Räumung der Wohnung würde Frau H. in eine lebensgefährliche Lage bringen, daher ist dies mit allen Mitteln zu verhindern."
Eine Gerichtsvollzieherin vom Amtsgericht Recklinghausen wusste es besser. Sie behauptete zu wissen, dass der behandelnde Arzt bereits mehrfach "telefonisch abgesprochene Gefälligkeitsatteste" für seine Patientin erstellt hatte.
Die Rechtspflegerin S. erließ am 13.02.2024 einen Beschluss in der Zwangsvollstreckungssache und verurteilte die schwerkranke Frau zur Obdachlosigkeit. Unter Berufung auf ein Versäumnisurteil des Amtsgerichts Recklinghausen vom 27.05.2022 (52 C 179/21) ordnete sie an die Räumung zu vollstrecken.
Jobcenter verlangt rechtswidrig Unterlagen und kürzt dann Bürgergeld
https://youtu.be/hUQCDqz7-ig
Leistungsverweigerung wegen gefaketer und unerfüllbarer Forderungen
Auch im Jobcenter Herten wurden über Monate Leistungen entzogen, weil angeblich Kontoauszüge nicht vorgelegt wurden, die beim "Datenabgleich" auffällig geworden waren.
Mehrfach wurden diese angeblichen Beweise angefordert, das Jobcenter Herten verweigerte dies stets.
Aus Testzwecken wurden von mir am 12.07.2023 je 0,50 € auf die vier Konten angewiesen.
Bereits am 17.07.2023 erfolgte die Rückerstattung, weil die vom Jobcenter behaupteten Konten gar nicht existierten.
Leistungsverweigerung wegen angeblich "fehlender Mitwirkung"
Auf weitere Nachfragen bei der Bank - nach der Räumung - wurde uns telefonisch erneut bestätigt, dass das Jobcenter Herten bereits mehrfach diese Masche mit "Fake-Konten" durchgezogen hat.
https://www.beispielklagen.de/bilder2/obdachlos_in_Herten.jpg
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Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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