Hertener Eltern und Kinder sind gefragt
Umgestaltung des Spielplatzes „Zur Baut“ - Mitmachen am 29. September

Hier das Logo des Stadtsteilbüros. In Hassel, Westerholt und Bertlich leben insgesamt 34.000 Menschen. | Foto: Stadt Herten
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 Im Rahmen der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich (HWB) wird auch der Spielplatz Zur Baut, direkt am Alten Dorf Westerholt, umgestaltet. Zum Start des Prozesses findet deshalb am Dienstag, 29. September, von 16.30 bis 18 Uhr eine Beteiligungsaktion statt.
Ansprechpersonen vom städtischen Spielplatzteam und Stadtteilbüro stehen für Fragen vor Ort zur Verfügung.  Vor allem Kinder im Alter bis zu sechs Jahren sollen sich beteiligen und ihre Ideen einbringen. Natürlich können aber auch Eltern, Nachbarinnen und Nachbarn und alle Interessierten teilnehmen und die Möglichkeit zur Mitarbeit an der Gestaltung des Spielplatzes nutzen.

Infos im Netz

Alle Informationen zum Umbau finden Interessierte auf www.herten.de/zurbaut, dort gibt es auch Spielplatzskizzen zum Download für die Beteiligung. An die unmittelbaren Anlieger wurden die Malvorlagen als Postwurfsendung verteilt, die Vorlage können Interessierte außerdem im Stadtteilbüro HWB abholen.
Der Spielplatz Zur Baut wird in den nächsten Jahren mit Hilfe der Städtebauförderung grundlegend umgebaut. Im Rahmen der Stadterneuerung HWB konnten in Gelsenkirchen und Herten bislang neun Spielplätze umgestaltet werden, bis 2024 sollen weitere sechs Spielplätze folgen. Dann werden insgesamt rund 1,6 Millionen Euro in die Umgestaltung der Spielplätze geflossen sein, zu 80 Prozent gefördert von Bund und Land.

Stadtteilbüro HBW

Weitere Informationen gibt es im Stadtteilbüro HWB, Egonstr. 10, 45896 Gelsenkirchen, per E-Mail an info@stadterneuerung-hwb.de oder telefonisch unter 0209 1696924. Das Stadtteilbüro ist montags bis mittwochs von 10 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags von 10 bis 18 Uhr.
Corona-Abstandsregelungen müssen eingehalten werden, gegebenenfalls kann es deshalb zu Wartezeiten kommen.

Hintergrund Stadterneuerung HWB

Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich in den nächsten Jahren am Erneuerungsprozess zu beteiligen.

Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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